(openPR) Rund zwei Wochen vor Einführung der Abgeltungsteuer gestaltet sich der Tagesgeldmarkt weiter lukrativ – trotz mehrfacher Leitzinssenkung durch die EZB (seit dem 10. Dezember: 2,5 %) kann der Sparer noch immer bis zu 5,5 % Zinsen für sein Geld erhalten.
Es hat allerdings einige Senkungen gegeben; prominente Beispiele dafür sind die comdirect, die ihren Zinssatz von 5 % auf 4,5 % gesenkt hat, sowie die netbank mit einer Senkung von 5,1 % auf 4 %. Damit stehen diese dennoch im Vergleich weiter gut da, zumal sie beide hohe Sicherheiten bieten. Es geht aber auch anders: Die Mercedes-Benz Bank hat angekündigt, ihren Tagesgeldzinssatz zum neuen Jahr auf 4,5 % zu erhöhen.
Ganz vorne liegt weiterhin das TagesgeldFlex Plus der GE Money Bank, das bis zum 1. Mai des nächsten Jahres 5,5 % per annum garantiert – für Einlagen bis 50.000 €. Höhere Einlagen hingegen werden an den EZB-Leitzins angepasst. Da dieser derzeit bei lediglich 2,5 % liegt, sind hier eher Produkte wie das Konto der Mercedes-Benz Bank oder das der netbank empfehlenswert.
Am Neujahrstag tritt die Abgeltungssteuer in Kraft. Unterlagen Zinserträge bis dahin der Zinsertragssteuer von 30 %, werden sämtliche Kapitalerträge nun pauschal mit 25 % besteuert. Da auch Fonds und Aktien unter diese Kapitalerträge fallen und Wertpapiere sowie Zertifikate innerhalb der Spekulationsfrist nicht mehr steuerfrei sind, wird das Tagesgeldkonto im Vergleich aufgewertet. Für mehr Informationen dazu siehe: http://www.tagesgeldkonto.net/besteuerung/
Die zahlreichen Änderungen im Zuge der Leitzinssenkungen verdeutlichen den Wert eines täglich aktualisierten Tagesgeldvergleichs ( http://www.tagesgeldkonto.net/tagesgeldvergleich/ ), da so aus der großen Produktpalette das richtige Konto ausgewählt werden kann. Denn eins ist sicher: Das Tagesgeld bleibt eine lohnende Anlageoption.



