(openPR) Wer in unseren Breiten Kompost trocknen will, braucht ein stabiles Dach. Doch gerade auf Recyclinghöfen können sich die Lagerkapazitäten jederzeit ändern und dann ist eine bereits erbaute Halle ein enormer Störfaktor. Die Lösung für dieses Problem hat kürzlich ein Kompostierbetrieb bei Erfurt gefunden. Er entschied sich für eine Lösung aus den patentierten Multibloc-Steinen mit Dach aus einer Richel-Folienhalle. So trocknet der Kompost optimal, denn die Konstruktion ist an zwei Seiten offen. Außerdem kann der Betrieb auf Änderungen bei der zu lagernden Kompost-Menge schnell und flexibel reagieren. Denn seine Halle lässt sich jederzeit erweitern oder auch abbauen und kostengünstig an anderer Stelle wieder aufbauen. Besonders zu schätzen wusste der Auftraggeber allerdings, dass ihn die ausführende Firma Dellschau Solid GmbH aus Bergheim von Anfang an bei der Planung und Umsetzung seiner Hallenlösung sehr individuell und kundig beraten hat.
„Besonders gut hat unserem Kunden gefallen, dass wir die Konstruktion sogar noch während der ohnehin kurzen Bauphase ändern und so seine individuellen Vorstellungen problemlos umsetzen konnten.“, berichtet Claudia Wilbertz, Architektin und Projektleiterin bei Dellschau Solid. „Zunächst wollte er auch die Halle in Eigenregie errichten, hat dann aber doch kurzfristig unseren Richtmeister angefordert. Mit ihm zusammen konnte die Halle dann innerhalb einer Woche aufgebaut werden.“
Architektin Wilbertz hat die Konstruktion während der Bauphase intensiv begleitet. So wollte der Kunde zum Beispiel die zunächst dreiseitig geschlossene Halle kurzfristig auf einer Seite offen lassen. Kurzerhand änderte Wilbertz die Pläne und berechnete die Statik neu. Dadurch sorgte sie innerhalb der Halle für eine perfekte Luftzirkulation, die für die Kompost-Trocknung Grundbedingung ist. Denn nicht gut durchgetrockneter Kompost neigt zur Schimmelbildung und nur die so genannte trockene Rotte kann gut weiter verarbeitet werden. Die übrig gebliebenen Multibloc-Steine wurden an anderer Stelle eingesetzt.
„Die Halle ist mit 9,30 m x 34,50 m sehr groß und problemlos mit einem Radlader zu befahren.“, berichtet Wilbertz weiter. Das ist auch wichtig, denn nach der Trocknung wird der Kompost an anderer Stelle weiter verarbeitet.
Mit Multibloc-Steinen und Richel-Halle wäre es übrigens kein Problem, nur einen Teil der Halle zu überdachen.
Doch Dellschau bietet nicht einfach nur die Steine und die Hallen an. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden auch dabei, den Einsatz der Produkte optimal an die Gegebenheiten anzupassen. Wenn also die alte Halle oder Schütttgutbox aus Multibloc-Steinen nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entspricht, hilft Architektin Claudia Wilbertz ihren Kunden, die schon vorhandenen Steine für einen neuen Einsatzzweck einzuplanen. Wenn zusätzliches Material erforderlich sein sollte, plant sie den Bedarf entsprechend.
Multibloc-Sicherheits-System-Steine sind Beton-System-Steine im Rastermaß 60 x 60 x 180 cm, aus denen Schüttgut- oder Lagerboxen und auch Hallenwände gebaut werden können. Im Unterschied zu anderen Systemen werden die Steine durch Stahlrohrverbinder stabilisiert. Das erlaubt, große Wandhöhen bei flexibler Wandgestaltung zu erstellen, da die Rohrverbinder einen kraftschlüssigen Verbund herstellen und so die Wände vor dem Umfallen sichern, beziehungsweise den Stein da lassen, wo er hingehört.
Eine andere Besonderheit: eine Multibloc-Wand braucht kein Fundament, nur einen ausreichend tragfähigen Untergrund. Die Kombination mit der Richel-Folienhalle stellt da nur eine weitere Variation dar.
Weitere Informationen gibt es unter Tel. 02238/942074 oder unter www.dellschau.de.












