(openPR) Hamburg, 20. November 2008 – Immer mehr Menschen werden auf den Klimawandel und seine Konsequenzen aufmerksam. Sie möchten dazu beitragen, dass weniger CO2 produziert wird und wollen daher wissen, wie sich das, was sie kaufen auf ihre Umwelt auswirkt*. Als erstes Unternehmen veröffentlicht der Smoothie-Hersteller innocent daher hierzulande einen CO2-Fußabdruck für jedes seiner Produkte. Der Wert zeigt innocent-Käufern, wie viel CO2 bei der Herstellung ihrer Smoothies anfällt.
Das Ergebnis: Bei der Herstellung eines 250ml-Smoothies der Sorten Cranberry & Himbeere oder Orange, Karotte & Mango entstehen auf dem Weg von den Obstplantagen bis in die deutschen Kühlschränke im Durchschnitt 273g CO2. Beim Brombeere, Himbeere & Boysenbeere-Smoothie sind es 276g CO2; bei Erdbeere & Banane 281g und bei Mango & Maracuja 283g. Zum Vergleich: 1 Liter Benzin verursacht 2,93kg CO2-Ausstoß; für 1kWh Strom fallen 639g CO2 an – das ist in etwa die Menge Strom, die wir für eine dreiminütige Dusche benötigen.
Geringer CO2-Fußabdruck für innocent smoothies
Um den eigenen Wert besser einordnen zu können, hat innocent berechnet, dass ein Mensch hierzulande pro Tag nicht mehr als 26,44 kg CO2 verursachen sollte, damit die Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2020 erreicht werden können. Nicht mehr als 3,97 kg CO2 sollten dabei auf Essen und Trinken entfallen.** Der CO2-Fußabdruck der innocent smoothies entspricht demnach nur etwa einem Prozent der Gesamtmenge und etwa sieben Prozent der anteiligen Tagesmenge für Nahrungsmittel.
„Wir finden, die Menschen sollten wissen, wie viel CO2-Ausstoß sie für sich verbuchen, wenn sie einen innocent smoothie trinken. Denn unsere Smoothies sind nicht nur ein leckerer, sondern auch ein umweltfreund¬licher Snack. So kann jeder selbst entscheiden, wie viel er dazu beitragen möchte, dass es der Welt gut geht“, erklärt Katrin Hundhausen, Head of Marketing bei innocent Deutschland. „Um Produkte vergleichbarer zu machen, hoffen wir, dass weitere Unternehmen unserem Beispiel folgen.“
CO2-Ausstoß immer weiter verringern
Für seinen CO2 Fußabdruck ermittelt innocent alle anfallenden Treibhausgase: vom Anbau und dem Transport der Früchte über das Zerkleinern und Pürieren, bis hin zum Abfüllen, Verpacken und Versenden der Drinks sowie der Kühlung in den Shops. Die Berechnungen basieren auf Messmethoden des britischen Carbon Trust und The Edinburgh Centre for Carbon Management.
Die Veröffentlichung des CO2-Fußabdrucks ist jedoch nur eines von vielen Projekten: innocent arbeitet stets daran, den Umwelteinfluss seiner Produkte weiter zu verringern. So setzt das Unternehmen immer mehr vollständig recycelte Materialien für die Verpackungen ein. Ein aktuelles Beispiel ist die Flasche aus 100% recyceltem PET, die seit 2008 in den Regalen steht. Schon durch diese Neuerung konnte der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Flasche um 55 Prozent reduziert werden.
Tschüss und bis bald.
* Laut Brigitte KommunikationsAnalyse 2008 sind 58 Prozent der Befragten der Ansicht, die CO2-Bilanz müsse eine größere Bedeutung beim Konsumverhalten einnehmen – 52 Prozent wären persönlich bereit, dazu beizutragen. 41 Prozent sehen die Unternehmen in der (Mit-)Verantwortung.
** Laut dem Integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung soll Deutschland seine CO2-Emissionen bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent reduzieren. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen lagen 1990 nach einer vom ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführten Studie bei 12,7 t CO2 pro Bundesbürger und Jahr. Davon entfallen etwa 15 Prozent auf die Nahrungsaufnahme. Unter der Annahme, dass jedes Jahr die gleiche Menge an CO2 eingespart werden soll, dürfte jeder deutsche Bürger demnach in 2008 9,652 t CO2-Emission verursachen. Pro Tag entspricht das 26,44 kg Gesamtemission und 3,97 kg CO2-Emission durch Essen und Trinken.










