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Münchner Krebsforscher - "Nobelpreisvergabe lenkt von menschengemachten Krebsauslösern ab"

03.11.200810:33 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) München - Nach der Vergabe des Medizin-Nobelpreises an den Virologen Harald zur Hausen melden sich nun auch Kritiker zu Wort: Der Münchner Krebsforscher Dr. Ulrich Kübler beurteilt die durch die Verleihung entstandene Konzentration auf Viren als Krebsauslöser kritisch und fordert, Forschung und Behandlung auf gefährliche Gifte wie Insektizide und Pestizide in Lebensmitteln und der Umwelt auszurichten.

„Viren können tatsächlich zelluläres Erbgut destabilisieren“, präzisiert der Verfechter von präventiven Behandlungsmethoden gegen Krebs seine Kritik. „Allerdings wird durch die jüngste Ehrung missverständlicher Weise ein eher kleiner ‚Gefahrenherd’ hervorgehoben, der mit anderen Ursachen für Krebs kaum vergleichbar ist. Zum einen können Viren auch zur Bekämpfung von Krebserkrankungen eingesetzt werden. Zum anderen sollte die Vergabe des Nobelpreises nicht davon ablenken, dass es meist die karzinogenen Bestandteile in Lebensmitteln und Umwelt sind, die als Krebsauslöser wirken.“

Kübler beruft sich bei seiner Kritik unter anderem auf die kürzlich veröffentlichte Studie des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Diese wies auf gesundheitsgefährdende, benzolhaltige Getränke und Nahrungsmittel wie Limonaden und Fruchtsäfte hin, die vierzig Prozent der getesteten Proben ausmachten. Aufgrund der teils extrem überhöhten Werte konnten die Initiatoren der Studie gesundheitsschädigende Folgen auch bei einmaligem Konsum nicht immer ausschließen.

Unterdessen erfahren die Forschungserkenntnisse und Theorien Küblers immer mehr Bestätigung: Otmar Wiestler, seit 2004 amtierender Vorsitzender des Stiftungsvorstands des Deutschen Krebsforschungszentrums und damit Nachfolger von Harald zur Hausen, vertritt als Virologe ebenfalls die Theorie, dass Krebs eine Erkrankung nicht regelbarer Stammzellen und damit im Regelfall chemo- und strahlenresistent ist. Bereits seit Jahren wendet Kübler neuartige, erfolgreichere Strategien und Verfahren wie die Isolierung von Tumorstammzellen und die kombinierte Immuntherapie zur Krebsfrüherkennung und -bekämpfung an. „Statt die Virenangst zu schüren, sollten Forscher an auf den zu behandelnden Patienten zugeschnittenen Therapieformen arbeiten“, mahnt der Münchner Krebsforscher.

Weitere Informationen finden sich unter www.kueblergmbh.com beziehungsweise können von Redaktionen per E-Mail an E-Mail angefordert werden.

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