(openPR) Heidelberg / München - Vom 26. bis zum 28. Oktober 2008 fand in Heidelberg das zweite von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, dem National Cancer Institute (NCI) und dem deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) veranstaltete internationale NCI-DKFZ Symposium statt. Bereits in der Eröffnungsrede wurde deutlich, dass sich der schulmedizinische Blick auf die Volkskrankheit Krebs endlich gewandelt hat. Und was der Münchner Krebsforscher Dr. Ulrich Kübler bereits vor Jahren erforscht und erfolgreich in therapeutische Maßnahmen umgesetzt hat, wurde nun auch von vielen Fachexperten auf dem Krebssymposium bestätigt.
„Konventionelle, also den Leitlinien entsprechende Krebstherapien bestehend aus Stahl, Strahl und Chemie sind zum Scheitern verurteilt, da sie die Tumorstammzellen, die von vornherein chemo- und strahlenresistent sind, nicht eliminieren können“, veranschaulicht Kübler den jahrzehntelangen Irrweg der medizinischen Forschung. „Tumorstammzellen definieren sich nämlich durch eine ebenso charakteristische, wie individuelle genetische Signatur, die ihnen die unbegrenzte Selbsterneuerung, den Verlust der Selbstauflösung und eine mangelnde Ausdifferenzierung in Organzellen erlaubt“, erklärt der Münchner Krebsexperte.
Anstelle der mühseligen und mechanisch sowie chemisch aufwendigen Gewinnung von Tumorstammzellen, wie sie in der schulmedizinischen Forschung Gang und Gäbe ist, arbeitet Kübler mit einem von ihm optimierten Verfahren der Diagnostischen Apherese. Dieser nahezu uneinholbare Forschungsvorsprung ermöglicht eine auf den Patienten abgestimmte Immuntherapie mithilfe „umprogrammierter“ Natürlicher Killerzellen, die in der Lage sind die im Blutkreislauf zirkulierenden Tumorstammzellen zu erkennen und erfolgreich zu bekämpfen.
„Fest steht: Patienten sterben im Regelfall an der einsetzenden Metastasierung, nicht am eigentlichen Karzinom. Und Erstere kann nur dadurch vermieden werden, in dem das Immunsystem per Immuntherapie in die Lage versetzt wird, sich gegen die Erkrankung erfolgreich zu wehren“, ist Kübler überzeugt.
Weitere Informationen unter www.kueblergmbh.com