(openPR) IIR-Forum "Configuration Management Systems" vom 20. bis 21. Januar 2009, NH Hotel Frankfurt City
Frankfurt am Main, 31. Oktober 2008. Konfigurationsmanagement-Systeme (CMS) werden für Unternehmen immer wichtiger: Hier laufen alle Informationen über Konfigurationen und Prozessabläufe zusammen, und hier werden alle Datenbanken mitsamt ihrer gespeicherten Attribute abgebildet. Worauf beim Aufbau und Betrieb eines CMS geachtet werden muss, zeigt das IIR-Forum "Configuration Management Systems" am 20. und 21. Januar 2009 in Frankfurt am Main. Vertreter der Deutschen Telekom, Fraport, DB Systel und TUI InfoTec diskutieren anhand ihrer Erfahrungen die Einsatzzwecke und den konkreten Nutzen dieser Systeme. Das Programm ist abrufbar unter: http://www.iir.de/dn-cms09
Das Sparschwein der IT
"Ein CMS ist mehr als nur Discovery, Dependency Mapping und Change Control - es ist das steuerbare Sparschwein der IT", sagte Mathias Traugott, Partner des Beratungsunternehmens Glenfis, gegenüber dem Veranstalter. Ein CMS gebe auf Knopfdruck und audienzgerecht Auskunft über den aktuellen und den gewünschten Zustand der IT und ermögliche so eine faktengestützte Impact- und Risikoanalyse und ein nachvollziehbares Change Management. Auf dem Forum wird Traugott auf den Nutzen für Unternehmen eingehen. Detlef Latuski (EnBW Systeme Infrastruktur Support) schildert die Herausforderungen an eine integrative Configuration Management Datenbank (CMDB). Paul G. Huppert von Avanade Deutschland geht der Frage nach, wie eine CMDB-Architektur servicegerecht gestaltet werden kann.
Das Forum wird begleitet von einer Fachausstellung, in der AixpertSoft, Axios Systems, HiSolutions, FNT, FrontRange Solutions, ICS, iET Solutions, Symantec und USU ihre Lösungen präsentieren.
Zum Hintergrund
Datenbanken zum Speichern von IT-Konfigurationen, so genannte Configuration Management Databases (CMDB), erleben spätestens seit ITIL V3 einen Hype: Laut den ITIL Best Practices ist eine CMDB notwendig für ein stabiles IT Service Management und eine funktionierende IT-Infrastruktur. Zusammengefasst und verwaltet werden CMDBs in einem Configuration Management System (CMS). Im Gegensatz zu einer CMDB, die typischerweise eine einzelne, physische Datenbank darstellt, umfasst ein CMS alle Instrumente, das Prozess-Know-how sowie die Präsentation von Abläufen.