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Weltwirtschaftskrise und der Onlinehandel

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(openPR) Die Medien sind voll davon. Das Thema ist in aller Munde. Ängste, Sorgen und Nöte plagen oder sollen zumindest plagen.

Aus der Nation der Positivdenker wurde dank der neuartigen Panik-Medien leider ein Volk der Negativdenker. Der Beweis für ungerechtfertigte Panikreden ist, die Deutschen konsumieren mehr als im Vorjahr. Dies gilt zwar für klassische Konsumgüter, doch auch für Markenartikel aus dem Luxus-Segment. Kostspielige Anschaffungen wie zum Beispiel Fahrzeuge werden aus Sicht der Verbraucher und unserer Mitglieder nicht gekauft, weil nicht die Krise die Verantwortung hierfür übernimmt, sondern die allgemein steigenden Lebenshaltungskosten wie Energie und Lebensmittel. Die Einkünfte und Margen hingegen steigen nicht, sondern fallen in gleicher Geschwindigkeit.



Die Prognosen für den diesjährigen Umsatz im Onlinehandel sagen hier nichts anderes. 80% der Deutschen werden dieses Jahr mehr im Internet kaufen. Besonders wird dies das bevorstehende Weihnachtsgeschäft zeigen. Für den Onlinehandel nimmt diese Krise keinen Einfluss. Die Händler müssen sich auf andere Dinge konzentrieren. So zum Beispiel für den nationalen Handel das Bedürfnis der Kunden mehr Sicherheit im Bezahlwesen zu bekommen. Zahlung auf Rechnung ist hier ein Schlagwort. Als Verein haben wir in den vergangenen Monaten einen Zahlungssystemanbieter auf Herz und Nieren geprüft und festgestellt, dass durch ihn rund 60% der Kunden auf Rechnung gezahlt haben. Kommt es trotz Bonitätsabfrage zu Umsatzausfällen, zahlt Domnowski´s PayProtect dennoch. Für den internationalen Handel spielt die Kreditkarte immer weniger eine Rolle. Gerade in letzter Zeit liest man immer mehr über die Zunahme von Kreditkartenzahlungen. Gegenteilig ist die Entwicklung. Als bevorzugtes Zahlungssystem auf internationaler Ebene hat sich trotz schlechter Presse Paypal etabliert. Aktuelle Umsatzergebnisse zeigen, dass Shops, die kürzlich die Zahlungsweisen um Rechnungszahlung (national) und Paypal (international) angepasst haben, einen erheblichen Umsatzzuwachs verzeichnen konnten ohne am Angebot Änderungen vorgenommen zu haben.

Scheint so, als kämen diese Studien und Meldungen aus den Reihen der Kreditkartengesellschaften.

Ebenfalls steht für alle Shopbetreiber und Versandhändler die Nouvelle der Verpackungsverordnung an, die von uns verlangt ab 01.01.2009 sich an einen dualen Systemanbieter anzuschließen. Mehrkosten für den gleichen Umsatz und vor allem für die gleichen Müllberge. Die Zusatzbelastung wird doch leider wieder nur der Endverbraucher zahlen müssen und führt dazu, dass sein Konsum nicht gefördert, sondern bestraft wird. Der Müllberg, der durch die Verpackungsmaterialien geschaffen wird, wird langfristig nicht weniger. Einen Anreiz auf Entwicklung von Mehrwegsystemen wird nicht geschaffen. Die Entlastung der Umwelt wird ebenfalls weder direkt noch indirekt gefördert. Kleine Händler unter 10 Tonnen Verpackungsmaterial möchten die dualen Systemanbieter wegen des nicht im Verhältnis stehenden Verwaltungsaufwand nicht bedienen. Auch die Rechtsprechung bürdet den Händlern die Last der Umsetzung auf, ohne dabei den durch ständig weniger werdende Margen bestraften Handel zu berücksichtigen.

Als Verein sind wir derzeit in Verhandlungen mit einigen dualen Systemanbietern über einen Rahmenvertrag für unsere mittlerweile über 250 Mitglieder. Der Verwaltungsaufwand wird voraussichtlich der Verein stemmen müssen. Als sogenannter Zwischenhändler ohne Marge. Die Entwicklung einer entsprechenden Administrationssoftware ist bereits in Entwicklung.

Weltwirtschaftskrise im Vergleich zum Onlinehandel, spürbar oder hausgemachte Panikmache?

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