(openPR) Inzwischen sind einige Grundfragen im Bezug auf Suchmaschinenmarketing geklärt: Suchmaschinemarketing ist ebenso wie Suchmaschinenoptimierung ein zentraler Bestandteil des Online-Marketings. Streuverluste sind im Suchmaschinenmarketing akzeptiert und niemand glaubt mehr, dass jeder Klick zu Umsatz führt. Zugleich haben die meisten Unternehmen für sich geklärt, ob sie Suchmaschinenmarketing selbst betreiben wollen oder es an Dienstleister auslagern möchten. Für beide Wege gibt es Vor- und Nachteile.
Inzwischen rückt die Frage nach den Zielgruppen ins Zentrum des Interesses: Wer ist potentieller Kunde, welche Bedürfnisse hat er, was erwartet er von einem Kunden, wie beschreibt er seine Produktwünsche und wo sucht er danach. Statt also bei der Definition der Keywords aufgrund eigener Überlegungen anzufangen, müssen erst einmal die Zielgruppen analysiert werden. Dann aber werden die Keywords und Keyword-Kombinationen zu den Surrogaten dessen, wie Kunden Produkte und Produktnutzen beschreiben. Überspitzt gesagt: Suchmaschinenmarketing hat solange es nicht – wie im modernen Marketing üblich – plant und analysiert, den Namensbestandteil „Marketing“ gar nicht verdient.
Insofern geht es im Suchmaschinenmarketing nicht wie bisher um einen Gießkannenansatz, der mit hohen Streuverlusten eine hohe Anzahl an Suchenden anspricht, sondern um eine zielgruppenorientierte Ansprache. Technisch bedeutet dies, dass statt einer weitgehenden Buchung von Keywords möglich exakte Keyword-Kombinationen. Damit ähnelt das Keyword-Advertising zunehmend der Fernsehwerbung, bei der exakt analysiert wird, zu welcher Uhrzeit welche Zielgruppen vor dem Fernseher sitzen und welche Bedürfnisse diese haben.