(openPR) Am 13. September eröffnet das Leipziger Ballett die Spielzeit 2008/2009: mit John Crankos virtuoser, technisch und darstellerisch höchst anspruchsvoller Choreographie „Der Widerspenstigen Zähmung“.
Der reiche Edelmann Baptista hat Schwierigkeiten, seine kratzbürstige Tochter Katharina unter die Haube zu bringen. Alle Freier kommen wegen der jüngeren Schwester Bianca, aber die darf so lange nicht heiraten, wie die widerspenstige Katharina noch ohne Mann ist. Da kommt eines Tages Petrucchio und hält tatsächlich um Katharinas Hand an. Doch kaum ist die Ehe geschlossen, da entpuppt sich Petrucchio als rüpelhafter Kerl, der es darauf anlegt, Katharina die Widerspenstigkeit gründlich auszutreiben.
John Crankos Ballett „Der Widerspenstigen Zähmung“ wurde schon bald nach der Uraufführung 1969 ein beliebter Klassiker. Cranko, der Meister des modernen Handlungsballettes, hat die gleichnamige Komödie William Shakespeares in eine Choreographie voller Witz und Ironie verwandelt, mit feiner Charakterzeichnung und jeder Menge burlesker Situationskomik.
2005 feierte Ballettdirektor Paul Chalmer mit diesem Ballett erfolgreich seinen Einstand beim Leipziger Ballett.
In den Hauptpartien sind die Solisten des Leipziger Balletts Maiko Oishi (Katharina), Tatjana Paunovic (Bianca) und Jean-Sébastien Colau (Petrucchio) zu erleben.
Myron Romanul, zurzeit Dirigent am Nationaltheater München, übernimmt, wie schon zur Premiere, die musikalische Leitung des Gewandhausorchesters. Er arbeitete als Dirigent des Boston und des Stuttgarter Balletts, als Kapellmeister in Essen, Karlsruhe und Mainz, ist musikalischer Direktor des Fairbands Summer Arts Festival, Gastdirigent am Staatstheater in Ankara sowie des Central Massachusetts Symphony Orchestras. Der Amerikaner ist außerdem ein international gefragter Pianist, für eine CD-Einspielung mit den New England Ragtime Ensemble wurde er mit dem Grammy für "Best Classical Chamber Music" ausgezeichnet.













