(openPR) Matthias Eichhorn ISBN 978-3-86037-343-9, 224 Seiten, Format: 17 x 24 cm, gebunden. 19,90 €
Heimat hat nicht nur ein Gesicht – sie hat auch einen speziellen Geschmack. Diesen Geschmack aufzuspüren, hat sich Matthias Eichhorn zur Aufgabe gemacht. Das Elbe-Elster Kochbuch ist voller Rezepte aus der Heimat und garniert mit zahlreichen Anekdoten und Geschichten aus der Region zwischen Elbe und Elster.
Das Buch
Sarah Wiener, Johann Lafer und Tim Mälzer haben das Kochen zwar nicht erfunden aber sie sind der Beweis, dass Kochen wieder ganz groß in Mode ist. Was die Fernsehstars in den Pfannen und Töpfen kameragerecht zubereiten, lockt zahllose Deutsche vom Sofa an den Herd.
Eines allerdings können die besten Fernsehköche nicht vollbringen: Dass es schmeckt „wie bei Muttern“. Dafür müssten sie erst einmal wissen, welche Rezepte Muttern bevorzugt. Üblicherweise sind es nämlich die regionalen Spezialitäten, die den Geschmack von Heimat prägen.
Genau diese Rezepte sind es, die Matthias Eichhorn für das „Elbe-Elster Kochbuch“ in der Region gesammelt und aufgeschrieben hat. Mehr als 200 sind dabei zusammengekommen. Leicht verständlich, einfach nachzukochen und vielseitig kombinierbar, sind die Rezepte des Elbe-Elster Kochbuches für den Profi wie für den Anfänger eine Quelle der Inspiration.
Gegliedert in zwölf Hauptkapitel bietet das Buch Rezepte für jeden Geschmack und jede Gelegenheit. Ob Wild oder Gemüse, Saft oder Kuchen, Eichhorn verschafft dem Leser einen guten Überblick über die traditionellen und modernen Gerichte aus seiner Heimat.
„Das Elbe-Elster Kochbuch“ unterscheidet sich aber nicht nur in der Auswahl der Rezepte von den zahllosen anderen Kochbüchern in den Buchhandlungen. Einzigartig wird es durch die gelungene Mischung aus Rezepten und Geschichten, die gemeinsam für eine regionale Identität stehen. „Küchenplausch zwischen Schlachtefest und Heidekraut“ ist daher als Untertitel für „Das Elbe-Elster Kochbuch“ wohl überlegt.
Weinanbau und Erntegeschichten, Schlachtefeste und Kohlekumpel, Mägde, Knechte und Bierdeckel haben zu einer reichen Alltagsgeschichte in Brandenburgs Süden beigetragen und machen dieses Kochbuch auch für Lesefreunde zu einer echten Bereicherung.
Der Autor
Es waren wohl die Großeltern, die Matthias Eichhorn den Beruf mit in die Wiege legten. Sie übernahmen 1937 den Reichenhainer Gasthof, der seitdem in Familienbesitz geblieben ist. Matthias Eichhorn lernte Koch und stieg 1978 in das Gasthaus der Eltern mit ein. Den Traditionen der Eltern folgend, erweiterte er das Gasthaus und baute jüngst sogar ein Schlachthaus für die hauseigene Metzgerei.












