(openPR) LEIPZIG (Ceto). – Am Freitagnachmittag haben die Preise im Verlaufe des Parketthandels sowohl an der NYMEX als auch an der ICE mit zunehmender Geschwindigkeit an Boden verloren. Für den Preisdruck sorgten vor allem der der starke Dollar, der Bericht von einer steigenden OPEC-Förderung sowie die Meldungen über die Anzeichen leichter Entspannung im Konflikt zwischen Russland und den USA/Nato. Zusätzlichen Druck auf die Preise übten auch die Äußerungen von Fed-Chef Bernanke aus, der einen Preisrückgang der Rohstoffe begrüßte und mit einem Nachlassen der Inflation rechnet.
Heute Morgen zeigten sich die Rohöl- und Heizölnotierungen zunächst wenig verändert mit einer Pause nach den großen Verlusten vom Freitag; aber es gab bereits Anzeichen von leichter Erholung. Immerhin war der Preissturz um 5.4% am Freitag der stärkste seit Dezember 2004. So konnten sich die Preise im weiteren Tagesverlauf unter kräftigen Schwankungen etwas festigen. Dahinter stand ein Dollar, der nach erneuten Gewinnen in Asien wieder leicht nachgab, sowie weitere fundamentale- und technische Faktoren, die Schwankungen begünstigen. Bis zum frühen Nachmittag stiegen die Kontrakte dann um etwa einen Dollar pro Barrel auf bis zu 116,50 Dollar an, rutschten aber eben so schnell wieder auf das Vortagesniveau zurück. Das OPEC Mitglied „Iran" hat sich im Zusammenhang mit der Ölpreisentwicklung erneut für Quotenkürzungen ausgesprochen und erzeugt so im Vorfeld der kommenden OPEC-Sitzung am 9. September einen festen Unterton.
Alles in allem liegen die Rohölpreise heute deutlich unter den Notierungen vor dem Wochenende. So ermittelte die BRENNSTOFFSPIEGEL-Redaktion einen Preisrückgang gegenüber Freitag für eine 3.000 Liter Partie in Höhe von knapp zwei Euro pro 100 Liter.
Damit fallen die Bezugskosten auf das Preisniveau von vergangenem Mittwoch, kurz vor dem rapiden Anstieg am Donnerstag und Freitag, zurück. Auch die Gesamtdifferenz zum Jahreshoch für eine 3000 Literpartie Heizöl EL stieg wieder auf über 350 Euro.
Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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