(openPR) Die Sportstadt Berlin hat einen neuen Liebling. Es sind die Berliner Füchse, die gleich im ersten Jahr ihrer Zugehörigkeit zur weltbesten Handball-Liga eine Euphorie in der Bundeshauptstadt entfacht haben, die alle Grenzen zu sprengen scheint. Das Bundesligateam von Erfolgsmanager Bob Hanning und Cheftrainer Jörn-Uwe Lommel ist die Entdeckung des Jahres 2007/08. Fast 7000 Zuschauer pro Spiel strömten in die Max-Schmeling-Halle, um die Füchse bei Ihrer Mission Klassenerhalt tatkräftig zu unterstützen. Am Ende sprang für die Berliner ein nie gefährdeter 12. Tabellenplatz heraus. Die Füchse begeisterten ganz Berlin und sind das Trendigste was die Hauptstadt derzeit zu bieten hat. Zumindest aus sportlicher Sicht betrachtet.
Nun kommen die Shootingstars des deutschen Handballs zum 13. Sparkassen-Handballcup. Ihr erster Auftritt bei Deutschlands größtem Saisonvorbereitungsturnier dürfte das Handballfieber auch in der Mitte Deutschlands erneut heftig entfachen. Keine Frage: Ein echter Coup, der den Organisatoren bei der Rekrutierung des hochkarätig besetzten Teilnehmerfeldes da gelungen ist. Freuen wir uns also auf die torhungrigen Füchse. In der Eisenacher Werner-Assmann-Halle sollten die Organisatoren die Tore gut sichern, denn mit Konrad Wilczynski kommt der Torschützenkönig der vergangenen Erstliga-Saison nach Ostthüringen. Der österreichische Auswahlspieler ließ es in seinem ersten Bundesliga-Jahr insgesamt 237 Mal im gegnerischen Gehäuse krachen und damit so namhafte Torjäger wie Karabatic, Yoon, Filip oder Michael Kraus weit hinter sich zurück. Seine Ausbeute vom Siebenmeter-Punkt aus ist atemberaubend. Seine Wahl in das Jahres-All-Star-Team der HANDBALLWOCHE logische Konsequenz.
Weitere klingende Namen haben zum Sensations-Auftritt der Füchse im Oberhaus des deutschen Handballs beigetragen: Christian Caillat, der von den Rhein-Neckar-Löwen an die Spree gewechselt war, darf ebenso als einer der Garanten des Erfolges bezeichnet werden wie der Norweger Kejtil Strand, der 144 Mal in das Tor des Gegners traf. Gleiches trifft auf Torhüter Petr Stochl zu. Mit seinen überragenden Glanzparaden trug der tschechische Nationalspieler ganz entscheidend zum Supererfolg der Füchse bei. Manager und Geschäftsführer Bob Hanning und Cheftrainer Lommel haben Großes geleistet und haben Großes vor. Mittelfristig ist der einstellige Bundesligatabellenplatz das ausgegebene Ziel. Ganz heimlich träumt die große Fangemeinde der Berliner Handballer davon, dass sich die Füchse schon jetzt in europäische Gefilde vorwagen. Doch zunächst einmal wollen Sie das Handballfest in Hessen und Thüringen kräftig aufmischen. In der Gruppe 2 treffen sie auf die Zweitligisten ThSV Eisenach und TSV Hannover-Burgdorf sowie auf Erstligaaufsteiger Stralsunder HV. Für Füchse-Neuzugang Rico Göde gibt es dann ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskollegen aus Stralsund. Der 2,06 Meter große Kreisläufer möchte beim 13. Sparkassen-Handballcup zeigen, dass er eine zentrale Verstärkung für die Senkrechtstarter aus Berlin sein kann. Der Spanier Jonathan Rivera (29) kommt aus Dessau und soll im halblinken Rückraum den Niederländer Marc Bult unterstützen.
Eintrittskarten für den Sparkassen Handballcup vom 12. bis 16. August in Hessen und Thüringen werden erstmals über den Kooperations-Partner Ticketcorner vertrieben. Tickets können im „Print at home–Verfahren“ bis direkt vor Spielbeginn ausgedruckt werden. Auch eine postalische Zusendung ist gegen eine Verwaltungspauschale möglich. Kinder bis zum Alter von 12 Jahren können sich die Spiele weiterhin kostenfrei ansehen, haben aber keinen Anspruch auf einen Sitzplatz. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren zahlen sowohl bei den Tagestickets als auch bei den Dauerkarten jeweils den halben Preis. Die Veranstalter haben sich für Gruppenbestellungen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unter dem Stichwort „Olympiabonus“ können sich Interessierte ein Bestellformular auf der Homepage www.sparkassenhandballcup.de herunterladen und profitieren damit von dem Bonus 5+1, 10+2, 15+3 etc. Auch VIP-Karten können über den Veranstalter zum Preis von 55,- Euro bezogen werden.
Kartenvorverkauf: Internet unter www.sparkassenhandballcup.de und www.ticketcorner.de
Unter der Hotline: 01805 101414
Bei allen Vorverkaufsstellen, die bei ticketcorner angeschlossen sind
Örtliche Vorverkaufsstellen: Sparkassen:
Kreissparkasse Schwalm-Eder, Zweigstelle Gensungen
Kreissparkasse Schwalm-Eder, Melsungen
Stadtsparkasse Felsberg, Hauptstelle Steinweg 4
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080 06621850 (Kreisgebiet Hersfeld-Rotenburg aus dem Festnetz kostenfrei)
Sowie: Geschäftsstelle MT Melsungen, Geschäftsstelle ThSV Eisenach, Reisebüro Stöter in Kassel, HME-Tankstelle in Eisenach