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95 gesetzliche Krankenkassen erhöhten 2008 ihren Beitragssatz - Erhöhungswelle im Vorfeld des Gesundheitsfonds

08.07.200810:48 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Fast jede zweite gesetzliche Krankenkasse hat 2008 ihren Beitragssatz erhöht. Das ergab eine Analyse des Internetportals "Krankenkassen.de". Bei 95 Kassen zahlen die Versicherten heute mehr als Ende 2007. Über 17,5 Millionen Menschen sind bei einer dieser 95 Kassen versichert. Als Gründe für die Beitragssteigerungen wurden häufig stark gestiegene Kosten im Gesundheitswesen genannt. Einige Kassen versprechen sich durch verbesserte Finanzen eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach dem Start des Gesundheitsfonds am 1. Januar 2009.



Die größte Steigerung meldete die Continentale BKK. Ihre Mitglieder zahlen seit 1. Mai 14,5 Prozent, 1,4 Punkte mehr als vorher. Die zweitgrößte Erhöhung gab es bei der Bahn BKK. Dort stieg der Beitrag zum 1. Januar um 1,3 Punkte auf 14,3 Prozent. Mit 600.000 Versicherten gehört die Bahn BKK zu den größten Betriebskrankenkassen in Deutschland.

Auch die Techniker Krankenkasse, mit 6 Millionen Versicherten eine der größten deutschen Krankenkassen, hat ihren Beitragssatz 2008 erhöht. Er stieg um 0,3 Punkte auf 13,8 Prozent. Weitere große Kassen, die 2008 ihre Beitragssätze steigerten, sind die Gmünder Ersatzkasse GEK (+0,7), die Taunus BKK (+0,7), die IKK-Direkt (+0,4), die BKK MOBIL OIL (+0,4) und die AOK Berlin (+0,3). Als Ergebnis der Welle von Beitragssatzerhöhungen zum 1. Juli 2008 erreichte das Preisniveau bei den gesetzlichen Krankenkassen einen Rekordstand.

Eine kleine Minderheit von Versicherten kann sich 2008 über geringere Beiträge freuen. Die früheren Versicherten der AOK Thüringen zahlen seit der Fusion mit der AOK Sachsen weniger. Für sie fiel der Beitragssatz am 1. Januar von 13,6 auf 12,9 Prozent. Darüber hinaus konnten fünf kleine Betriebskrankenkassen den Beitrag senken. Am stärksten ermäßigte die BKK Autoclub ihren Beitragssatz. Ihre Mitglieder zahlen seit dem 1. Juli mit 13,4 Prozent einen halben Prozentpunkt weniger. Die günstigste offene Krankenkasse ist derzeit die IKK-Sachsen mit einem Beitragssatz von 11,8 Prozent. Am teuersten ist es bei der City-BKK. Ihre Mitglieder zahlen 16,5 Prozent.

Grundlage für die Analyse sind die Angaben von 205 gesetzlichen Krankenkassen, die von Krankenkassen.de befragt wurden. Das Verbraucherportal beobachtet seit 2003 den Markt der gesetzlichen Krankenkassen. Die Liste der Kassen, die in diesem Jahr ihren Beitragssatz erhöht haben, finden Sie unter www.krankenkassen.de.

Direkter Link: http://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungsschwerpunkte-gesetzliche-krankenkassen/beitragssatz-erhoehungen/

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