openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Kein Engagement deutscher Soldaten ausserhalb der Hauptstadt Kabul

01.01.200410:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) AG Sicherheitsfragen



3. Dezember 2002

Zur Afghanistan-Nachfolgekonferenz auf dem Petersberg erklaert Ulrike Merten, stellvertretende verteidigungspolitische Sprecherin der SPD- Bundestagsfraktion:

Unser Engagement in Afghanistan wird weiter gehen und von Dauer sein. So werden Deutschland und die Niederlande nach der Tuerkei im Februar 2003 das ISAF-Kommando uebernehmen. Ein Einsatz deutscher Soldaten auch ausserhalb der Hauptstadt Kabul ist nicht moeglich.

Internationale Hilfe kann nicht die eigenen Anstrengungen des afghanischen Volkes ersetzen. Unerlaesslich ist es, dass Afghanistan eigene nationalstaatliche Strukturen aufbaut.

Ein Jahr nach dem Petersberg-Abkommen sind die wichtigsten Meilensteine erreicht. Als wichtigste Aufgabe und Voraussetzung nannte der afghanische Praesident Hamid Karsai den Aufbau von Regierungsinstitutionen, die an das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit gebunden sind und die Beduerfnisse der Bevoelkerung erfuellen.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 22320
 60

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Kein Engagement deutscher Soldaten ausserhalb der Hauptstadt Kabul“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von SPD

Bild: Engagiert im Sportverein oder der Moschee? SPD lädt zur Tagung "Migration und Ehrenamt"Bild: Engagiert im Sportverein oder der Moschee? SPD lädt zur Tagung "Migration und Ehrenamt"
Engagiert im Sportverein oder der Moschee? SPD lädt zur Tagung "Migration und Ehrenamt"
Migranten und ihr freiwilliges Engagement stehen im Mittelpunkt einer Tagung des SPD-Bezirks Hessen-Süd am 8. Oktober in Frankfurt. Dabei geht es um unterschiedliche „Ehrenamtskulturen“ und die Frage, wie und in welchen Bereichen sich Migranten sowohl in „deutschen“ Vereinen als auch in Migrantenorganisationen verschiedenster Art engagieren. Experten aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft werden mit Blick auf die Kommunalwahl im März 2011 diskutieren: Inwieweit ist ehrenamtliche Arbeit ein Integrationsfaktor? Was müsste sich ändern, damit d…
Zum Freispruch des Wuppertaler Oberbürgermeisters Hans Kremendahl
Zum Freispruch des Wuppertaler Oberbürgermeisters Hans Kremendahl
erklärt die Schatzmeisterin der SPD, Inge Wettig-Danielmeier: Ich begrüße den Freispruch des Wuppertaler Oberbürgermeisters Hans Kremendahl. Wir werden nach Vorliegen des schriftlichen Urteils prüfen, ob neue Regeln für die Annahme von Spenden aufzustellen sind. Im Vorgriff auf diese dann für die gesamte SPD geltenden zusätzlichen Regeln hat der SPD-Landesverband Nordrhein-Westfalen sein Verfahren schon verändert.   Berlin, den 19. Dezember 2002 E-Mail-Service der SPD-Pressestelle

Das könnte Sie auch interessieren:

Staatsministerin Müller traf VN-Sonderbeauftragten für Afghanistan, Lakhdar Brahimi
Staatsministerin Müller traf VN-Sonderbeauftragten für Afghanistan, Lakhdar Brahimi
… einem Terroranschlag in Kabul zum Opfer gefallen sind. Staatsministerin Müller würdigte die Arbeit des Sonderbeauftragten und erklärte, dass die Bundesregierung weiterhin zu ihrem Engagement in Afghanistan stehe. Zur Unterstützung des friedlichen Wiederaufbaus in Afghanistan gebe es keine Alternative, wenn von dort nicht wieder Terror und Instabilität …
Kabul-Soldaten: Verstärkung des Eigenschutzes ist richtig
Kabul-Soldaten: Verstärkung des Eigenschutzes ist richtig
… Sicherheit bringen will, der muss auch für seine eigene Sicherheit sorgen 15. Juli 2003 - Zu den Verstärkungen des Eigenschutzes der deutschen Soldaten in Kabul insbesondere durch zusätzliche Transportpanzer Fuchs erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt MdB: Die von der CDU/CSU wiederholt geforderte …
Afghanistan braucht ein politisches Konzept
Afghanistan braucht ein politisches Konzept
Entscheidungen über die Entsendung von Soldaten gehören ins Parlament und nicht in die politische Gerüchteküche Zu Berichten um eine mögliche Ausweitung des Afghanistan-Einsatzes über Kabul hinaus erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt MdB: Bei der Ausweitung des Bundeswehr-Einsatzes über Kabul …
Aufgabe von Termez gefährdet Afghanistan-Engagement
Aufgabe von Termez gefährdet Afghanistan-Engagement
… erklärt der stellvertretende verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans Raidel MdB: Eine Aufgabe des Bundeswehr-Stützpunktes in Termez/Usbekistan würde das gesamte deutsche Engagement in Afghanistan gefährden. Falls die Bundesregierung einen solchen Schritt plant, muss sie dringend Alternativen aufzeigen, wie sie die Versorgung …
Bild: Polen will weitere 1000 Soldaten in Afghanistan stationierenBild: Polen will weitere 1000 Soldaten in Afghanistan stationieren
Polen will weitere 1000 Soldaten in Afghanistan stationieren
… zwischen Nato-Soldaten und Taliban-Anhängern. Momentan umfasst die Isaf-Truppe 18.500 Soldaten. Die Bundeswehr hat knapp 2900 Soldaten in Afghanistan, die bislang ausschließlich im Norden und in der Hauptstadt Kabul im Einsatz sind. Forderungen der Nato nach einer Verlegung eines Teil des Kontingents in den Süden hat die Bundesregierung zurückgewiesen
Erhebliche Sorge um deutsche Soldaten in Kabul - Raketeneinschläge in der Nähe des Bundeswehrlagers
Erhebliche Sorge um deutsche Soldaten in Kabul - Raketeneinschläge in der Nähe des Bundeswehrlagers
… erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt MdB: Die neuen Raketenanschläge erinnern uns daran, dass die Sicherheit unserer dort stationierten Soldaten durch den Irak-Krieg nicht in Vergessenheit geraten darf. Der heutige Vorfall zeigt, dass die Sicherheit deutscher Soldaten nicht dadurch gewährleistet …
HOYER: Afghanistan-Dilemma nicht auf dem Rücken der Soldaten austragen
HOYER: Afghanistan-Dilemma nicht auf dem Rücken der Soldaten austragen
… andere Städte und Regionen. Und Präsident Bush bläst in dasselbe Horn: Er sendet Versöhnungszeichen nach Berlin, verbunden mit der eindeutigen Erwartung, Deutschland möge sein Engagement in Afghanistan weiter ausweiten. Die Bundesregierung will helfen – auch, um in Washington Wiedergutmachung zu leisten. Hilfe durch Truppen ist am dringlichsten in den …
60. Hilfseinsatz von Friedensdorf International in Afghanistan
60. Hilfseinsatz von Friedensdorf International in Afghanistan
… Montag im Oberhausener Friedensdorf, als 59 Mädchen und Jungen aus Afghanistan die Busse stürmten, die sie zum Frankfurter Flughafen brachten. Ihr Ziel: Kabul, die afghanische Hauptstadt. Die Kinder hatten ihre oft monatelange medizinische Behandlung in deutschen Kliniken und die Reha im Friedensdorf erfolgreich hinter sich gebracht und konnten nun nach …
Vorauskommando kann keine Vorentscheidung sein
Vorauskommando kann keine Vorentscheidung sein
… vorstellt, ein berechtigtes Vorgehen. Ein solches Vorauskommando hat aber unter der gegenwärtigen Rechtslage sehr enge Grenzen und kann keine Vorentscheidung darüber sein, ob das deutsche Engagement in Afghanistan tatsächlich ausgeweitet wird. Sollte die Entsendung der Teams tatsächlich in Planung sein, ist es vor allem an der Zeit, dass die Bundesregierung …
BERLIN. Zu dem Minenunglück in Afghanistan, bei dem ein deutscher ISAF-Soldat getötet und ein weiter
BERLIN. Zu dem Minenunglück in Afghanistan, bei dem ein deutscher ISAF-Soldat getötet und ein weiter
… Namen der FDP-Bundestagsfraktion möchte ich unsere tiefe Bestürzung über den tödlichen Unfall bei Kabul ausdrücken. Unser Beileid gilt den Angehörigen und Kameraden der Soldaten. Der Unfall verdeutlicht, welchen gefährlichen Dienst unsere Soldaten im Ausland leisten. Wir werden uns weiterhin auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass bestmögliche Bedingungen …
Sie lesen gerade: Kein Engagement deutscher Soldaten ausserhalb der Hauptstadt Kabul