(openPR) Als zukunftsorientierte Tagung präsentiert sich die Jubiläumsveranstaltung "IT im Überfluss" des German Chapter of the ACM. Es stehen die Ausblicke und ungewöhnliche Formate im Vordergrund. "Älter werden wir von selbst," sagen die Initiatoren.
In der Informatik sind 40 Jahre ein respektables Alter für einen Verein. Da die Disziplin weniger von der Tradition als von dynamischer Anpassung lebt, setzt das German Chapter of the ACM mit seiner Jubiläumsveranstaltung auf den Blick nach vorn.
Unter dem Thema "Die nächsten 40 Jahre – Wohin bewegen wir die Informatik?" sind Studierende des Faches aufgefordert, ihre Vorstellungen zu Papier zu bringen. Die innovativsten Ideen werden bei der Tagung am 9. und 10. Oktober 2008 in einer Podiumsdiskussion vorgestellt und mit namhaften Referenten sowie dem Fachpublikum diskutiert.
Erstaunliches über die Vernetzung von realer und virtueller Welt im Alltag wird Jochen Burkhardt von der IBM in einer Demo präsentieren. Er wird live zeigen, wie man mit einem virtuellen Haus das reale Gegenstück überwachen und sogar steuern kann. Verknüpft man Webcams, Internet, Telefonie und Steuerungselemente auf dem Stand heutiger Technik, wird bald kein Lieferant mehr vor verschlossener Tür stehen.
Professor Klaus Mainzer sieht die "Selbstorganisation und Personalisierung von Informationssystemen" als die Herausforderung der Zukunft. Als Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der TU München stellt er sich den Fragen der Informationsgesellschaft eher unter philosophischen Prämissen und vermutet, dass mit Personalität und Individualität Dimensionen in den Mittelpunkt rücken, die bisher von der Informatisierung der Gesellschaft ausgeschlossen schienen.
Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart präsentieren am Vorabend der Tagung innovative Arbeiten. Mit neuester Medientechnologie werden auch sie Fenster öffnen, die Blicke in die Zukunft ermöglichen.
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