(openPR) Frei laufender Jagdhund (vermutlich ein Münsterländer) greift Katze in Neufahrn Nord (PLZ 85375) – Nahe der S-Bahn an.
Am Nachmittag des 02. Juni 2008 griff ein freilaufender Jagdhund - vermutlich ein Münsterländer, welcher dort von Anwohnern bereits mehrfach streunend bzw. allein auslaufend gesehen wurde, eine friedlich spielende Katze im Eingangsbereich einer kleinen Wohnanlage an.
Das spielende Tier musste schwer verletzt in die nahe gelegene Tierklinik gebracht werden; die benachrichtigte Polizei Neufahrn verweigerte die Anzeigenaufnahme wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit gegen Unbekannt. Wir fragen uns: „WARUM?“. Wie kann das sein?
Fakt ist, dass es sich bei der Katze um ein Tier einer Familie mit zwei Kindern handelt, die friedlich vor der „eigenen Haustüre“ spielte, als der scheinbar auf andere Tiere abgerichtete Jagdhund das Tier völlig unvorbereitet grundlos angriff und schwer verletzte (die Katze schwebt in Lebensgefahr).
Was wäre geschehen, wären die Kinder des Katzenbesitzers womöglich ebenfalls spielend mit der Katze vor dem Haus gewesen? Hätte der Hund auch sie massiv angegriffen und von ihnen – so wie auch von der Katze – nicht mehr abgelassen? Nur durch ein beherztes Eingreifen eines Nachbarn konnte der Hund vertrieben und die Katze – zumindest fürs Erste – gerettet werden.
Wir von babypartner möchten dringend alle Anwohner, Familien mit (Klein-)Kindern und auch Tierbesitzer in Neufahrn bei Freising warnen vor dem anscheinend bissigen, aggressiven Tier! Da der Hund ein Halsband trägt muss leider davon ausgegangen werden, dass der Besitzer sein Tier nicht im Griff hat, oder aber sein Interesse an der Sicherheit von Mensch und Tier zu wünschen übrig lässt.
Ansonsten würde er vermutlich ja auch mehr auf seinen eigenen Vierbeiner achten, da diesem – begegnet das Tier womöglich einem Jäger – sicherlich kein schönes Schicksal droht.
Im Sinne aller bereits und womöglich noch Betroffenen setzen wir uns mit den entsprechenden Stellen in Verbindung und werden Sie auf dem Laufenden halten!
Herzliche Grüße und gute Gesundheit für Ihre Kinder, aber auch Ihre Tiere und womöglich Sie selbst.
Petra Eibl