(openPR) München-Martinsried,
Immer häufiger vertrauen werdende Eltern auf die Gesundheitsvorsorge mit Stammzellen aus der Nabelschnur. „Nabelschnurblut ist viel zu wertvoll, um es einfach zu entsorgen,“ so Hebamme Claudia Unruh aus Hamburg. „Niemand weiß, wie wichtig die Stammzellen eines Tages für das Kind sein könnten“. Dazu bietet das Unternehmen eticur) die Standardmöglichkeit der autologen Aufbewahrung für das eigene Kind:
eticur) PRIVAT mit Universitätsklinikum Erlangen
Bei der privaten Einlagerung werden die wertvollen Stammzellen garantiert ausschließlich für den Spender in der Nabelschnurblutbank des Universitätsklinikums Erlangen aufbewahrt. eticur) lässt dabei als einziger Anbieter alle von der Bundesärztekammer festgelegten Standards für nicht-eigene (allogene) Spenden auch routinemäßig für die Aufbereitung, Testung und das Einfrieren der Stammzellen des eigenen Kindes anwenden. Damit wird höchste Qualität garantiert.
Falls die Eltern jedoch die Nabelschnurblut-Stammzellen Ihres Kindes auf Anfrage einem erkranktem Menschen zur Verfügung stellen wollen, oder falls Sie sich gegen die private Aufbewahrung als biologische Lebensversicherung des Kindes entscheiden, bietet eticur) in Zusammenarbeit mit der Stammzell-Bank des Universitätsklinikums Erlangen als einziger Anbieter am deutschen Markt zwei Alternativen:
eticur) KOMBI mit Universitätsklinikum Erlangen
(private/autologe Einlagerung mit Option der öffentlichen Spende)
Das für das Kind eingelagerte Präparat wird im zentralen Knochenmarks-Spenderegister Deutschland gelistet. Sollte das Präparat gebraucht werden, werden die Eltern informiert. Innerhalb von vier Wochen können sie entscheiden, ob die Stammzellen für einen anderen Menschen zur Verfügung gestellt oder weiterhin für den Spender aufbewahrt werden sollen. Wenn das Präparat freigeben wird, kümmern sich die Erlanger Experten um die anschließende Abgabe. Die entrichtete Einlagerungsgebühr wird erstattet. Soll die private Aufbewahrung fortgeführt werden, steht das Präparat weiterhin dem Kind (oder gegebenenfalls dessen Geschwistern) zur Verfügung.
Universitätsklinikum Erlangen SPENDE mit eticur)
(öffentliche/allogene Spende für die Allgemeinheit)
Sollten sich die Eltern nicht für eticur) PRIVAT oder für eticur) KOMBI entscheiden, kann das Nabelschnurblut primär der Allgemeinheit gespendet werden. Dann wird es mit Hilfe von eticur) der öffentlichen Stammzellbank des Universitätsklinikums Erlangen überlassen und im zentralen Knochenmarks-Spenderegister Deutschland gelistet. Im Bedarfsfall geben die Erlanger Experten die Stammzellen an einen passenden Empfänger ab. Den Eltern entstehen keinerlei Kosten. Zwar haben sie dann keinen Zugriff mehr auf das Präparat, aber einem anderen Menschen kann damit vielleicht das Leben gerettet werden.
eticur) ist der einzige Anbieter am deutschen Markt, der diese drei Optionen der Einlagerung anbietet. Felix Raslag, Geschäftsführer der Firma eticur), ist überzeugt von den neuen Optionen. „Da eticur) in Zusammenarbeit mit der Stammzell-Bank des Universitätsklinikums Erlangen seit Beginn die Richtlinien der Bundesärztekammer konsequent angewendet hat, können wir nun unsere Leistungen problemlos ausweiten. Sicherheit und höchste Qualität stehen dabei für uns und die Kollegen der Universitätsklinik Erlangen nach wie vor an erster Stelle.“
Zum Wegwerfen sind die kostbaren Lebensbausteine zu schade, denn sie besitzen faszinierende Eigenschaften: Stammzellen aus der Nabelschnur sind noch nicht endgültig spezialisiert. Hierbei handelt es sich nicht um embryonale, sondern bereits um adulte Stammzellen. Sie haben aber noch viele Eigenschaften der embryonalen Stammzellen und können sich in verschiedene Gewebearten des menschlichen Körpers entwickeln (sog. „Pluripotenz“). Somit können sie ein natürlicher Restaurator von erkranktem oder abgestorbenem Gewebe in der regenerativen Medizin werden. Nabelschnurblut-Stammzellen gelten als Hoffnungsträger der Medizin von morgen mit einer Vielzahl von Möglichkeiten für die Behandlung von unterschiedlichsten Erkrankungen, u.a. Krebs, Blutzucker (Diabetes mellitus), Alzheimer-Krankheit, Parkinson, Querschnittslähmung oder Herzerkrankungen.