(openPR) Die positiven Impulse, die das Projekt Qualitätsentwicklung in beruflichen Schulen (QEBS) seit Anfang 2006 gesetzt hat, werden verstetigt. Berufliche Schulen haben die Balanced Scorecard erfolgreich implementiert, arbeiten an der Umsetzung der gesetzten Ziele und an ihrer Wirtschaftsnähe. Darum geht es in der neuen Projektphase. Parallel dazu setzt nun die externe Evaluation an, die die Transfersicherung für andere Projekte leisten soll.
Am 27. Februar 2008 trafen sich Vertreterinnen der beruflichen Schulen, RKW-Beraterinnen, Vertreterinnen der Wissenschaft und Mitarbeiterinnen der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin um den nächsten Schritt im QEBS-Projekt einzuleiten. Die bisherigen Erfahrungen, die die Grundlage der weiteren Arbeit bilden, wurden im Workshop noch einmal reflektiert und das Vorgehen in der externen Evaluation besprochen.
Dabei ging es auch darum, die Richtung für die Evaluation zu weisen. Denn die Mitarbeiterinnen der Fachhochschule Vorarlberg, die die Evaluation durchführen, setzen auf einen partizipativen Ansatz. Das heißt, die Projektbeteiligten werden als Praxisexperten in die Gestaltung der Evaluation einbezogen. Dadurch können sie diese Erkenntnisse direkt einsetzen, wenn es darum geht, weiter an der Umsetzung der Balanced Scorecard zu arbeiten. So liefert auch die Evaluation zusätzliche Impulse für die Schulentwicklung.
Die drei anwesenden Mitarbeiterinnen der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin beobachteten interessiert das Geschehen. Für sie stehen nach eigenen Aussagen die Berufsschülerinnen und -schüler im Vordergrund. Deshalb wurden die Schulen mit dem neuen Schulgesetz von 2004 aufgefordert, mehr Eigeninitiative in ihrer Entwicklung zu übernehmen. Da das QEBS-Projekt mit der Unterstützung der Schulen dabei den richtigen Weg eingeschlagen hat, wird es weiterhin aus Mitteln der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.






