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EM 2008: Eine deutsche Zahlenlehre

06.02.200815:02 UhrSport
Bild: EM 2008: Eine deutsche Zahlenlehre
Fußball-Europameisterschaft 2008: Eine deutsche Zahlenlehre
Fußball-Europameisterschaft 2008: Eine deutsche Zahlenlehre

(openPR) Der Fußball unterliegt ständigen Veränderungen, doch eines bleibt immer gleich: Die deutschen Mannschaften spielen effektiv, gut organisiert und vollkommen siegesorientiert. Wenn man jedes Mal einen Dollar bekäme, wenn ein Kommentator von der „teutonischen Spieleffizienz“ einer deutschen Mannschaft spricht, hätte man bald genug Geld, um im Rennen um den nächsten US-Präsidenten als Kandidat mitzumischen.



Diese Legende mag zwar so alt sein wie das Wunder von Bern – doch wie sehr stimmt sie auch heute noch? Wir haben den Castrol Performance Index genauer unter die Lupe genommen, um zu erfahren, wie typisch deutsch die Leistung der deutschen Mannschaft bei der UEFA Euro 2008TM wirklich war.

Bereits nach einem kurzen Blick auf die deutschen Zahlen zur EM-Quali 2008 wird klar: Die deutsche Fußballeffizienz könnte nicht lebendiger sein und strotzt und protzt mit zentimetergenauen Pässen. Letztes Jahr am 13.Oktober qualifizierte sich Deutschland mit einem 0:0 gegen Irland als erste Mannschaft für die EM-Endrunde und war bis dahin in allen neun deutschen Qualifikationsspielen unbesiegt. Diese 810 ungeschlagen absolvierten Spielminuten beinhalteten unter anderem die gnadenlosen Siege gegen San Marino (13:0) und die Slowakei (4:1). Im Gegensatz dazu bemühten sich Deutschlands Toprivalen zur gleichen Zeit mit Ach und Krach, ähnlich „schwache“ Gegner zu schlagen. So musste Frankreich beispielsweise ein 0:1 gegen Schottland hinnehmen, während Italien nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen die Gäste aus Litauen hinaus kam.

Die von Castrol Index gesammelten Daten verraten, dass die Gruppe D – obwohl die ewigen Watschenmänner des europäischen Fußballs, San Marino, in der Gruppe vertreten waren – die zweitschwerste Qualifikationsgruppe dieser EM war, was den schnellen Einzug der Deutschen in die Endrunde nur noch beeindruckender macht.

Lucky Lucas

Wenn das typische Merkmal des typischen deutschen Fußballs die Effizienz ist, sollte Bayerns Stürmer Lucas Podolski das neue Aushängeschild des Landes sein. Der 22-Jährige schloss die Qualifikationsrunde als viertbester Torjäger ab, obwohl er weniger Spielminuten absolvierte als jeder andere Spieler der Top 10. Podolskis acht Tore in 660 Minuten bedeuten eine durchschnittliche Trefferquote von einem Tor pro gespielten 82 ½ Minuten – also mehr als ein Tor pro Spiel.

Deutschlands Top-Torjäger während der EM-Qualifikation: Lucas Podolski
Diese beeindruckende Trefferquote beschert ihm in der Rangliste des Castrol Performance Index den 21. Platz unter den besten Spielern der gesamten EM-Qualifikation und den 7. Platz unter den besten Torjägern. In Deutschland ist er als Torjäger die Nummer 1. Neben Podolski schafften es Torwart Jens Lehmann und das Wunderkind des deutschen Mittelfelds, Bastian Schweinsteiger, als einzige deutsche Spieler im Gesamtranking von Castrol Index unter die besten 50 Spieler der EM-Qualifikation.

Von den mitqualifizierten Mannschaften aus Frankreich und Kroatien war auf Rang 5 bzw. Rang 12 jeweils nur ein Spieler in den Top 50 vertreten. Norwegen war dagegen zwei Mal unter den besten 20 Spielern und ganze vier Mal unter den besten 50 Spielern vertreten, konnte sich aber dennoch nicht für die EM qualifizieren. Auch England entsprach ganz dem englischen Klischee und spielte unter seinen Möglichkeiten, hatte vier Spieler in den Top 50, dazu Shaun Wright-Phillips auf dem 51. Platz – und schaffte es dennoch nicht bis in die Endrunde.

Aus den Zahlen und Daten geht hervor, dass es sich bei Deutschland nicht um eine Mannschaft mit mehreren überragenden Stars handelt, sondern um eine Gruppe von Spielern, die es auch Mann gegen Mann mit vielen ihrer Gegner aufnehmen können. Die Dominanz, mit der die deutsche Mannschaft die erste Hälfte der Qualifikationsrunde absolviert hat, und ihr schneller Einzug in die Endrunde zeigt, dass die Deutschen als Mannschaft weit effektiver sind als man anhand ihrer Einzelspielerstatistiken vermuten würde.

Das ist eben das Problem an Klischees. Man kann sie zwar bekämpfen, aber letztendlich ist es doch so: Ein Klischee wird erst zum Klischee, wenn es stimmt.

Weitere Nachrichten zur EM 2008 finden Sie unter http://www.castrolindex.de

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