(openPR) Mit einem gigantischen Tischkicker und einer riesigen Bodenprojektion ist ZUKUNFT HOLZ der Hingucker der Grünen Woche.
9. Januar 2008 (HAF, Bonn) Immer mehr spektakuläre Architekturprojekte in Deutschland werden mit dem natürlichen Baustoff Holz verwirklicht. In Berlin etwa wird zurzeit das erste Holz-Hochhaus gebaut: sieben Stockwerke in Holzbauweise. Bauen mit Holz steht für Innovation und Nachhaltigkeit. Auch in vielerlei anderer Hinsicht hat der nachwachsende Rohstoff ein großes Zukunftspotenzial: Dank nachhaltiger Forstwirtschaft wird sich der Holzvorrat in Deutschland nicht erschöpfen. Wald und Holz sind schon heute der größte Arbeitgeber im produzierenden Gewerbe. Die Forst- und Holzbranche sichert rund eine Million Arbeitsplätze. All diese Facetten veranschaulicht die Ausstellung ZUKUNFT HOLZ vom 18. bis 27. Januar im Rahmen der Sonderschau „Multitalent Holz“ (Halle 4.2) auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Die Ausstellung des Holzabsatzfonds besticht durch ein interaktives Konzept, das Wissen erlebbar macht. Allein ihre Gestaltung ist ein echter Hingucker: Mit einem Durchmesser von zehn Metern überspannt eine an Jahresringe erinnernde Trägerkonstruktion in vier Metern Höhe die Ausstellung. Pulsierende Lichteffekte symbolisieren das Dickenwachstum eines Baums. Daran aufgehängt sind 41 Röhren aus Baumwollstoff, die an einen futuristischen Wald erinnern. Sie gliedern die Ausstellung und weisen den Weg von Station zu Station.
Weltrekord: Tischfußball für 22 Spieler
Mit einem gigantischen Tischkicker von sieben Metern Länge sorgt der Holzabsatzfonds für ein Highlight auf der Grünen Woche. Auf dem größten Tischfußballplatz der Welt können die Besucher tatsächlich spielen und dabei die wirtschaftliche Stärke der Forst- und Holzbranche erfahren, die mehr „Spieler“ hat als beispielsweise die Automobilindustrie. Das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft wird bei einer Bodenanimation erlebbar, die der Besucher selbst beeinflussen kann. Betritt er eine Fläche verschwindet ein auf diese Stelle projizierter Baum. Er erscheint an anderer Stelle neu – ebenso wie bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung, bei der nur so viel Holz geschlagen wird wie nachwächst.
Geschätzte 334 Millionen Tonnen Kohlenstoff sind in Deutschland in Holzprodukten gespeichert. Das entspricht 1,22 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO2). Denn während ihres Wachstums nehmen Bäume das klimaschädliche CO2 aus der Atmosphäre auf und binden es als Kohlenstoff in ihrem Holz. Wie sich der CO2-Kreislauf durch die Nutzung von Holz im Vergleich zur Verrottung oder thermischen Verwertung verlängert, wird bei ZUKUNFT HOLZ praktisch erfahrbar. Bälle wandern als Kohlenstoffatome durch unterschiedlich lange Acrylringe. Je länger der Weg, desto länger die Speicherwirkung.
An Touch-Screen-Terminals können die Besucher weitere Hintergrundinformationen und verblüffende Fakten erschließen.
ZUKUNFT HOLZ ist vom 18. bis zum 27. Januar 2008 auf der Internationalen Grünen Woche in der Messe Berlin zu sehen. Die Ausstellung ist Teil der Sonderschau „Multitalent Holz“ (Halle 4.2), mit der sich die Forst- und Holzwirtschaft zum zweiten Mal präsentiert. Speziell für Schulklassen wird eine Wissensrallye angeboten. Organisatorische Informationen erhalten Besucher unter www.multitalent-holz.de. Thematische Vertiefungsangebote macht www.infoholz.de. Bilder können auf www.bild.infoholz.de heruntergeladen werden.













