(openPR) Es ist der 8. Dezember 2007 - mehr als zwei Millionen Menschen strömen zu Fuß zum Nationalfeiertag in die Hauptstadt von Cordillera nach Caacupé, um den Tag der „Heiligen Maria“ zu feiern.
Brigitte Fuzellier, Direktorin der Kolping-Stiftung in Paraguay, erkannte die Gunst der Stunde und nutzte sie, um auf den „globalen Klimaaktionstag“ aufmerksam zu machen. Sie organisierte innerhalb einer Woche 538 registrierte freiwillige Helfer und Umweltschützer.
An den Straßenrändern nach Caacupé wurden bereits am 7. Dezember freiwillige Helfer positioniert, die einen großen Teil der 20.000 gedruckten Umweltaktions-Broschüren verteilten. Weitere Helfer verteilten kostenlose Getränke an die vorbei strömenden Menschen. Im Kolping-Gesundheits-Center wurden 24 Stunden, rund um die Uhr, geschwächte und verletzte Menschen ärztlich und mit Medikamenten versorgt.
Im Stadt-Zentrum von Caacupé leisteten für diesen Zweck geschulte Umweltaktivisten weitere Aufklärungsarbeit. Besonders fiel uns Prosita auf, sie ist 82 Jahre alt und eine aktive Umweltaktivistin. Sie verstand es wie keine andere, die jungen Menschen zu begeistern. Sie verteilte die von der Kolping-Stiftung eigens angefertigten T-Shirts an begeisterungsfähige junge Menschen, die sich an der Umweltaktion beteiligen wollten.
Frau Fuzellier hatte sich zwischenzeitlich ins Pressezentrum begeben und gab über mehrere bekannte Radiosender Interviews.
Eine besondere Unterstützung bekam dieser globale Klimaaktionstag durch die katholische Kirche. Der Bischof von Caacupé, Monsignore Claudio Giménez, ging in seiner Predigt während des festlichen Gottesdienstes auf wichtige Umweltthemen ein. Er kritisierte die traditionellen Brandrodungen mit ihren Folgen und die Zerstörung der Wälder und ermahnte die Menschen zu mehr Umweltbewusstsein.
Diese Initiative wurde von den Organisationen Rotary Villa Morra, Nueva Vida Paraguay und der Deutschen Presse mit unterstützt.











