(openPR) Ab dem 1. Advent steht der Wichernsche Adventskranz in der Stiftskirche des Johannesstifts. Bis zum 24. Dezember werden darauf 23 Kerzen brennen. Der Adventskranz wurde zum ersten Mal 1839 von Johann Hinrich Wichern aufgehangen.
Johann Hinrich Wichern - Begründer des Johannesstifts, des Rauhen Hauses in Hamburg und der Diakonie - hat die Tradition des Adventskranzes begonnen. 1839 begann er im Rauhen Haus einen großen Holzreifen im Andachtsraum aufzuhängen. An jedem Tag der Adventszeit zündete er bei der Andacht mit den Kindern und Jugendlichen im Betsaal eine Kerze an. An Heiligabend brannten dann alle Kerzen, und der Raum erstrahlte in hellem Licht. Der Holzleuchter hatte einen Durchmesser von zwei Metern. Ab dem Jahre 1860 - so wird erzählt - schmückte Wichern den Kranz mit Tannengrün.
Seit neun Jahren ist im Evangelischen Johannesstift der Wichernsche Adventskranz auch im Johannesstift in der Stiftskirche zu Hause. An jedem Tag in der Adventszeit bis Heiligabend wird auf dem Kranz mit zwei Meter Durchmesser eine neue Kerze angezündet, so dass in diesem Jahr bis zum 24. Dezember 23 Kerzen brennen, vier rote für die Adventssonntage und 19 für die Werktage dazwischen.
Das Johannesstift lädt Schulklassen und Gruppen ein, um den Kranz und seine Geschichte kennen zu lernen.
Kontakt: Interessierte können sich melden bei Gunther Korb, Telefon: 030 - 336 09 587
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.johannesstift-berlin.de
Evangelisches Johannesstift Berlin
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