(openPR) Verantwortungsbewusst handeln, kompetent planen
Frankfurt, 22.11.2007 - Corporate Social Responsibility (CSR) entwickelt sich immer mehr zu einem ernst zu nehmenden Thema in den Unternehmen. Im Focus steht neben der unternehmerischen vor allem die gesellschaftliche Verantwortung. Gefragt sind Werte wie Nachhaltigkeit und Ethik. In zahlreichen Fällen haben die Unternehmen dieses noch immer neue Handlungsfeld bereits auf eine solide Basis gestellt. Entwicklungspotenziale sieht die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) auf drei Ebenen: im Bewusstsein für CSR und Nachhaltigkeit, im Fachwissen über Inhalte und Vorgehensweisen im Unternehmen sowie in der methodischen Kompetenz, um den CSR-Wissenstransfer im Unternehmen sicherzustellen. Ihr neues Managementprogramm CSR und Nachhaltigkeitsmanagement stellt deshalb diese drei Ebenen in den Vordergrund.
Insbesondere Führungskräfte sind in ihrer Vorbildfunktion mit Bewusstsein für das Thema gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen besonders gefordert. Konsequente Zielsetzung, Umsetzung und Controlling sind denn auch in Bezug auf CSR die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Erst wenn ein Unternehmen in der Führung konsequent aufgestellt ist, können alle anderen CSR unterstützenden Strukturen gewinnbringend greifen. Die Leistung etwa von Umwelt- oder Qualitätsmanagern sowie Beauftragten in den Stabstellen bezieht sich eher auf eine Gesamtkoordination mit einer regelnden Systematik, mit Standards und Bewertungsmethoden. Stabsstellen wie Presse- oder Öffentlichkeitsarbeit erstellen die Nachhaltigkeitsberichte. Produktpositionierung, Rankings und Ratings liegen im Fokus von Marketing und Controlling. Managementsysteme zu Qualität, Umwelt, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Risiko oder Excellence liefern die Basis, um Prozesse und Projekte im Sinne nachhaltiger oder ethisch orientierter Unternehmensziele zu gestalten. Kernprozesse wie Produktentwicklung, Produktion und Betriebsführung vereinen den größten Handlungsspielraum.
CSR-Management kann daher von der Mitwirkung bis zur hauptberuflichen Ausübungen alle Facetten umfassen. Dabei übersetzt etwa ein Großunternehmen der Automobilbranche das Thema anders auf seine Unternehmensaktivitäten als ein mittelständischer Autohändler oder die Kfz-Werkstatt nebenan. Auf die passende individuelle Lösung in der Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung kommt es an. In manchen Fällen lohnt sich ein MBA-Nachweis über Sustainability Management. In anderen Fällen reicht eine Zusatzausbildung oder interne Schulung. Künftig steht jedoch eine gezielte Weiterbildung von Führungs- und spezialisierten Fachkräften an. Die erste DGQ-Programmreihe mit praxisbezogener Umsetzung startet am 21. April 2008 in Landshut. Weitere Informationen dazu gibt Dipl.-Ing. Claudia Nauta, Tel. 069/ 95424-209, E-Mail:

Kontakt: