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Thesen zur Entwicklung des Client-Managements

15.11.200710:23 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Leverkusen, 15.11.2007 - Die Frage nach innovativen Arbeitsplatzkonzepten rückt immer mehr in den Brennpunkt des Client-Managements. Dies resultiert vor allem daraus, dass die IT-Verantwortlichen einerseits intelligente Antworten auf die deutlich gestiegenen Anforderungen finden und andererseits wirtschaftlich günstigere Verhältnisse schaffen müssen. So bezeichnen beispielsweise zwei Drittel der Unternehmen die Administrationsbedingungen für ihre dezentralen Systeme als unbefriedigend, in mehr als jedem vierten Fall bereiteten sie ihnen sogar große Sorgen. Robert Gerhards, Geschäftsführer des Beratungshauses Centracon, beschreibt in acht Thesen zukünftige Merkmale des Client-Managements:



1. Die Architekturkonzepte bekommen ein neues Gesicht: Die Unternehmen benötigen Lösungskonzepte für das Client-Management, die ihnen mit einfach integrierbaren Methoden ganz neue strategische Optionen bieten und gleichzeitig ihre Ressourcen entlasten. Die zentrale oder virtuelle Bereitstellung von Anwendungen und Arbeitsplätzen ermöglicht im Gegensatz zu den klassischen Architekturkonzepten eine Modularisierung, mit der die heute meist unflexible Zuordnung von Anwendungen und Arbeitsplätzen aufgebrochen wird.

2. Dem steigenden Mobilitätsbedarf der Mitarbeiter Rechnung tragen: Weil die Marktanforderungen der Unternehmen einen immer stärkeren mobilen Einsatz des Personals verlangen, führt die Zukunft der IT-Arbeitsplatzgestaltung weg von den bislang starren, ortsgebundenen Modellen hin zu flexiblen Verhältnissen mit geringer Infrastrukturabhängigkeit. Dadurch wird es möglich sein, dass die Mitarbeiter sowohl innerhalb des Unternehmens an beliebigen Arbeitsplätzen als auch externe bei Partnern, Lieferanten und Kunden auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen können. Immerhin haben drei von fünf Firmen einen deutlich wachsenden Bedarf an mobilen und geräteunabhängigen Arbeitsplätzen.

3. Clients müssen schlanker werden: Durch eine Vielzahl an Basis- und Spezialanwendungen besteht derzeit meist eine zu große Komplexität der Arbeitsplatzsysteme. Zwei Drittel der IT-Manager beklagen sich darüber, dass sich auf ihren dezentralen Systemen im Durchschnitt zu viele Applikationen befinden. Eine Antwort darauf stellen Smart Clients dar, die mit ihrem begrenzten aber individuell bedarfsgerechten Software-Portfolio einen geringeren Wartungsaufwand erzeugen, migrationsfreudiger sind und im Ergebnis eine deutlich höhere Wirtschaftlichkeit bieten.

4. Standardisierung zur Schonung der Ressourcen: Der Anspruch effizienterer Verhältnisse im Client-Management verlangt einen höheren Automatisierungs- und Standardisierungsgrad bei den Arbeitsplatzsystemen. Deshalb sind Architekturen mit Smart Clients erforderlich, über die neue Arbeitsplätze schneller bereitgestellt, Software-Updates einfacher durchgeführt und Reorganisationen mit deutlich weniger Aufwand bewältigt werden können. Im Ergebnis führt dies zu deutlich schlankeren und wirtschaftlicheren Strukturen im Client-Management.

5. Die Virtualisierung wird für die Software-Bereitstellung unverzichtbar: Zu den wesentlichen Vorteilen solcher beispielsweise auf der Lösung SoftGrid beruhenden Konzepte gehört vor allem, dass sich die bei den herkömmlichen Verteilmethoden von Software sehr aufwändigen Paketierungsverfahren in erheblichem Umfang reduzieren lassen. Zudem entfallen Tests zur Ermittlung von Kompatibilitätsrisiken mit anderen Anwendungen. Ebenso sind keine Deinstallationen von nicht mehr genutzten Programmen oder Altversionen notwendig. Darüber hinaus wird das Asset Management vereinfacht. Die damit verbundenen Zeit- und Kostenvorteile wirken sich während des gesamten Application Lifecycle positiv aus.

6. Arbeitsplätze als On Demand-Service aus der Steckdose: Smart Client-Architekturen ergänzen die klassischen Methoden für das Desktop- und Softwaremanagement um innovative Lösungen wie die Zentralisierung, Virtualisierung und das Streaming. Über eine solche Plattform stellen Unternehmen ihren Benutzern individuell zugeschnittene IT-Arbeitsplätze als bedarfsgerecht nutzbarer Service aus der Steckdose bereit. Er steht ihnen an praktisch beliebigen internen wie externen Standorten zur Verfügung. Unter Berücksichtigung der schlankeren Administrationsverhältnisse und Produktivitätsvorteile aufgrund einfacherer Installationsprozesse lassen sich nach Praxiserfahrungen die Gesamtkosten für das Client-Management um bis zu 70 Prozent reduzieren.

7. Flexibilität wird zu einem erfolgskritischen Aspekt: Die zentrale oder virtuelle Bereitstellung von Anwendungen und Arbeitsplätzen ermöglicht im Gegensatz zu den klassischen Architekturkonzepten eine Modularisierung. Dadurch wird die heute meist starre Zuordnung von Anwendungen und Arbeitsplätzen aufgebrochen. Als Konsequenz dieser flexiblen Grundstruktur entsteht sowohl eine deutlich größere konzeptionelle Beweglichkeit als auch eine höhere Reaktionsfähigkeit im operativen Bereich.

8. Strategisch bedingte Reorganisationen müssen sich einfacher realisieren lassen: Die Umgestaltung von Geschäftsbereichen, Einrichtung neuer Standorte bzw. Zusammenführung lokaler Betriebsstätten oder Fusionen beinhaltet typischerweise immer umfangreiche Projekte im Client-Management. Solche Change-Prozesse binden jedoch in erheblichem Umfang Ressourcen und erzeugen hohe Kosten, ohne dass sie aber unmittelbar einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten. Insofern müssen Bedingungen - wie etwa über eine Zentralisierung - geschaffen werden, mit denen sich Organisationskonzepte und Geschäftsstrategien deutlich einfacher umsetzen lassen.

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Wilfried Heinrich
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