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Mobile Bürgerdienste erobern Europa

10.10.200715:45 UhrIT, New Media & Software
Bild: Mobile Bürgerdienste erobern Europa

(openPR) Das EU-Projekt „Citizen-Friendly Trans-European mGovernment Services“ (CIDRE) ist gestartet. CIDRE zielt auf die Marktvalidierung von „Mobilen Bürgerdiensten“ in mehreren Regionen in Schweden, Estland und den Niederlanden. Das Vorhaben wird durch ein Konsortium bestehend aus dem Fraunhofer Institut für Telekommunikation Heinrich-Hertz-Institut (Deutschland), TimeKontor AG (Deutschland), Senatsverwaltung für Inneres Berlin (Deutschland), Mid Sweden University (Schweden), Apprise (Estland) und Gemeente Aa en Hunze (Niederlande) realisiert.



CIDRE beruht auf dem Berliner Projekt „Mobile Bürgerdienste“ (MoBüD), das federführend vom Fraunhofer Institut für Telekommunikation Heinrich-Hertz-Institut und der Senatsverwaltung für Inneres Berlin sowie weiteren Partnern durchgeführt wurde. MoBüD hatte zum Ziel, das Dienstleistungsangebot der öffentlichen Verwaltung dem Bürger mittels mobiler Dienste näher zu bringen und somit bürgerfreundlicher zu gestalten. Die Leistungen des sogenannten „Mobilen Bürgeramtes“ leiten sich aus dem Angebot der stationären Bürgerämter ab. Bürgerberater bieten ihre Dienstleistung mit Hilfe eines mobilen Endgerätes an Orten wie Nachbarschaftszentren, Stadtbibliotheken, Krankenhäusern oder auch Einkaufszentren an. Dort wird die vollständige Bearbeitung von Anliegen der Bürger (von der Auskunft und Beratung über Antragsaufnahmen bis hin zur Bezahlung und zur Aushändigung von Dokumenten) ermöglicht. MoBüD wurde seitens der Verwaltung und Bürger in den Test-Bezirken mit überdurchschnittlich hoher Akzeptanz angenommen. Besonders hervorzuheben sind die hohe Zeitersparnis und die deutlich kürzeren Wege für den Bürger sowie die bürgerfreundliche und informelle Atmosphäre. Inzwischen wurden die „Mobilen Bürgerdienste“ in weiteren deutschen Städten wie Köln und Bremen übernommen.

Im Rahmen von CIDRE gilt es nun, in den schwedischen Regionen Örnsköldsvik, Solleftea und Ragunda, in den estnischen Regionen Tartu und Rakvere sowie in der niederländischen Region Aa en Hunze über eine längere Periode entsprechende Feldtests durchzuführen. Es wird evaluiert, ob und welche vorhandene Bürgerdienste in diesen Ländern mobile angeboten werden können. Unter Berücksichtung von länderspezifischen sowie regionalen Besonderheiten und Unterschieden stehen auch Fragen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes im Mittelpunkt. Im Verlauf des Projektes wird ein Businessplan für die EU-weite Verbreitung von mobilen Bürgerdiensten entwickelt.

Projektkoordinator von CIDRE ist das Fraunhofer Institut für Telekommunikation Heinrich-Hertz-Institut (Deutschland). Weitere gleichberechtigte Partner im Konsortium sind die TimeKontor AG (Deutschland), Senatsverwaltung für Inneres Berlin (Deutschland), Mid Sweden University (Schweden), Gemeente Aa en Hunze (Niederlande) und Apprise (Estland). Weitere Informationen unter www.cidremobile.eu

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