(openPR) Für Privatleute, die einen reibungslosen Wohnungswechsel anstreben, gilt es, typische Fallstricke tunlichst zu vermeiden. Auf keinen Fall sollte man erst vier Wochen vor dem Umzugstag aktiv werden oder die logistischen & finanziellen Herausforderungen unterschätzen. Das neue Wissensportal umzug.info wartet mit einer Übersicht der wichtigsten zu erledigenden Handlungen auf und schützt Umziehende vor einer allzu unbedachten Herangehensweise an den Umzug.
Planung und Freude statt Stress
Gemeinhin wird der Zeitfaktor unterschätzt. Mindestens sechs Wochen vor dem Umzugstag ist es ratsam, mit dem Verstauen der wesentlichen Einrichtungsgegenstände zu beginnen. Je früher die Vorbereitungen starten, umso weniger Stressfaktoren stellen sich letztlich ein. Umzugskartons zu bepacken hat viel mit der Vorfreude auf die neue Wohnung zu tun. Je eher mit dem Packen angefangen wird, umso gelassener gestaltet sich letztlich die
Umzugsendphase.
Überflüssiges entsorgen
Umzugsprofis nutzen einen Umzug für erbarmungsloses Entrümpeln. Wer mit dem Einpacken zu spät beginnt, läuft Gefahr, Unbenötigtes in die neue Wohnung zu transportieren. Daher sollte man sich frühzeitig und konsequent von Krimskrams trennen. Verkäufe auf dem Trödelmarkt oder via eBay verringern das Umzugsvolumen.
Übergabe der alten Wohnung
Der Übergabetermin der alten Wohnung wird nicht selten verschleppt. Oft befinden sich noch Einrichtungsgegenstände in der Wohnung oder die Schlussrenovierung ist nicht abgeschlossen. Diesen Stressfaktor umgeht man, wenn die Übergabe ein paar Tage vor der Schlüsselübergabe stattfinden kann.
Umzugskosten im Griff
Umzüge sind kostenintensiv. Auf dem Girokonto sollte sich daher eine üppige Reserve für alle anfallenden Kosten befinden. Sofern dies nicht der Fall ist, empfiehlt es sich, für eine ausreichende finanzielle Flexibilität (notfalls in Form eines Umzugskredits) zu sorgen. Tipp: Je früher der Übergabetermin vorgenommen wird, desto frühzeitiger erhält man die hinterlegte Mietkaution zurück.
Autovermietung – Transporter mieten
Wochenenden, Monatsenden und Zeiten zum Quartalsende sind stets Hochkonjunkturphasen. Die Anmietung eines geeigneten Transporters zu „antizyklischen Terminen“ bietet viele Vorteile hinsichtlich Preis und Verfügbarkeit/Modellauswahl.
Stressfreier Umzugstag
Sind ausreichend Umzugshelfer eingeplant? Bei einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern sollten mindestens fünf Träger eingeplant werden. Achtung: Bei einem privat organisierten Umzug springen Helfer oftmals kurzfristig ab. Dieser „Schwund“ an anpackenden Händen ist dann von den Verbleibenden mitzutragen. Mit einer Mannschaft von 6-7 zupackenden Umzugshelfern befindet man sich auf der sicheren Seite.
Ummelden per Mausklick
Statt sich in Warteschlangen einzureihen, lassen sich diverse Ummeldungen vom heimischen PC aus vornehmen. Ob Nachsendeantrag, Telefonanschluss, Girokonto, GEZ, ADAC oder die Kfz-Zulassung: Zeit und viele Wege werden durch Online-Ummeldungen gespart.
Einrichtung der neuen Wohnung
Auf keinen Fall sollte man in eine unrenovierte Wohnung ziehen. Und wer abbaut, muss auch aufbauen können (Schränke, Küchenherd). Wartezeiten auf DSL- oder TV-Kabelanschlüsse lassen sich vermeiden, wenn diese rechtzeitig genug beantragt wurden. Das Chaos in der neuen Wohnung lässt sich mindern, indem die Umzugshelfer die Kisten gleich in die richtigen Räume bringen (Beschriftung auf allen Seiten der Umzugskartons nicht vergessen).
Auf gute Nachbarschaft
Unter Umständen hat man einige Jahre gemeinsam unter einem Dach gelebt. Eigentlich versteht es sich von selbst, dass man sich vor dem Auszug in der Nachbarschaft verabschiedet. Das gilt insbesondere für Familien mit Kindern, die ausreichend Gelegenheit haben sollten, sich von ihren Spielkameraden zu verabschieden. Am neuen Wohnort bringt hingegen eine zünftige Einweihungsparty eine Fülle neuer Kontakte.
Weblinks:
http://www.umzug.info (Checkliste für die reibungslose Umzugsplanung)
http://www.umzug.info/pressefotos.html (Pressefotos und Grafiken)
