(openPR) In der Filmbühne Wien bleibt’s bis Ende des Jahres surrealistisch
Don Quichotte, Faust, Casanova, das Mannequin zootropique, der Surrealistische Engel, Tristan und Isolde bleiben in Berlin. Auf jeden Fall bis Ende des Jahres. Denn bis zu diesem Zeitpunkt können die Werke des spanischen Surrealisten Salvador Dalí weiterhin in der ehemaligen Filmbühne Wien direkt am Kurfürstendamm besichtigt werden. „Der Zuspruch des Publikums hat uns die Entscheidung, zu verlängern, leicht gemacht“, sagt Ausstellungs-Initiator Carsten Kollmeier.
´Dalí – Die Ausstellung´ ist mittlerweile bereits eine Institution in der Stadt. Kunstfreunde kommen nicht nur in die hellen, großzügigen Räume, um sich die fast 450 Werke des „verrückten Spaniers“ zu bestaunen. So manch ein Sammler bittet das Ausstellungsteam um Unterstützung bei der Beurteilung seiner eigenen Dalí Werke oder möchte in der angeschlossenen Galerie einen Original Dalí erstehen. Und seit im ehemaligen Kinosaal ein großzügiger Raum für Veranstaltungen entstanden ist und die Museumslounge im Kronleuchtersaal zum Verweilen unter Kunstfreunden einlädt, entdecken die Locationscouts der Stadt diesen historischen Ort als attraktiven Platz, um Kunst und Wirtschaft, Kultur und Menschen einander näher zu bringen. Die ersten Termine sind bereits vergeben. Es ist sicherlich die letzte Chance in den fast 12m hohen Räumlichkeiten des ehemaligen Premierenkinos an Berlins Boulevard noch einmal einzuladen und in der Tradition der ´Diners de Gala´ zu feiern. Nach Dalí wird das kaum mehr möglich sein.
„Wir befinden uns damit auf Dalís Spuren“, erläutert Kollmeier. „Dalí hat auch nicht nur gemalt, sondern mit seinen multiplen vielschichtigen Kunstwerken gesellschaftliche Grenzen überwunden. Dieser Tradition fühlen wir uns verpflichtet, wenn wir hier die Ausstellungsräume und den Veranstaltungssaal auch für andere Ereignisse öffnen.“ Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist die Sonderausstellung „Filmreif – Filmstars im Licht“, mit bekannten und skurrilen Arbeiten des Standfotografen Wolfgang Jahnke, die in den Dalí-Räumen Platz gefunden hat.
Kollmeier: „Der Besucher darf gespannt sein: Dalí bietet so viele Facetten, die hier in der Ausstellung immer wieder neu zum träumen und Interpretieren anregen!“ Dank der guten Kontakte zu den großen Sammlern hat Herr Kollmeier einzigartigen Zugriff auf den größten Teil der wohl weit über 3.000 von Dalí geschaffenen Werke. ´Mehr als nur die bekannten 12 Kalendermotive´, sagt Kollmeier, der zeigen möchte, dass Dalí in nahezu allen Bereichen der Kunst ein wahrer Meister gewesen ist.
´Dalí – Die Ausstellung´ noch bis 30.12.07 in der Filmbühne Wien, Kurfürstendamm 26, (zwischen dem Neuen Kranzler Eck und dem beliebten Hotel Kempinski) ist täglich von 12.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 11 Euro; ermäßigt 9 Euro, Familien-Tickets gibt es schon für 26 Euro. Weitere Informationen und Tickets unter Tel. 030 - 479 974 77 oder im Internet unter www.dalimuseum.de.