(openPR) Der Begriff Mediation fällt immer häufiger in Trennungs- und Scheidungssituationen. Es gibt immer mehr Paare, die alle Absprachen hinsichtlich ihrer Trennung erfolgreich bei einem Mediator erarbeitet haben.
Ein Beispiel: Herr und Frau B, seit 7 Jahren verheiratet, 2 Kinder, er arbeitet in gehobener Position in einem mittelständischen Betrieb, sie arbeitet stundenweise im Büro, kreditfinanziertes Einfamilienhaus, gemeinsames Konto und nun steht fest, beide wollen die Trennung. Jedes Gespräch endet im Streit, beide haben Angst vor dem, was auf sie zukommt. Was passiert mit dem Haus, den Kindern, den Schulden usw.? Beide Seiten stellen das Wohl ihrer Kinder in den Vordergrund und sie scheuen ein langwieriges meist kostspieliges Gerichtsverfahren. Herr und Frau B. sind zu einer Mediatorin gegangen. Nach mehreren Sitzungen haben sie unter anderem Vereinbarungen zum Umgang mit den Kindern, zur finanziellen Abwicklung der gemeinsamen Schulden und zur Zukunft des Hauses gemeinsam entwickeln können.
Darüber hinaus haben beide mit Hilfe der Mediatorin wieder gelernt miteinander zu sprechen und sich vor allem gegenseitig zuzuhören, auch wenn die Liebesbeziehung beendet ist. Auf dieser Grundlage lassen sich zukünftige Absprachen, wie z.B. Schulwechsel der Kinder, Geburtstage, aber auch die gemeinsame Veranlagung bei der Steuer, ohne weitere Hilfe von außen treffen. Am Ende der Mediation wird die zwischen den Parteien getroffene Lösung in einer rechtsverbindlichen Mediationsvereinbarung festgehalten.
Was also versteht man unter Trennungs- und Scheidungsmediation? Sie ist ein Weg, für Eltern und Paare ihre Trennunskonflikte mit Hilfe eines Dritten so zu lösen, dass jeder für sich eine faire und befriedigende Lösung finden kann. Dies ist meist vielversprechender, günstiger und schneller als Gerichtsverfahren.
Nähere Informationen finden Sie auch unter www.LandscapeHR.de









