(openPR) Frankfurt, 10. Juli 2007 - Gemeinsam mit namhaften Designern eröffnet die Internet-Agentur Cocomore AG aus Frankfurt/Main ein virtuelles Museum für 3D-Design. Gleichzeitig mit der Eröffnungsfeier am 12. Juli 2007 beginnt auch die erste Ausstellung des Museums zum Thema „Virtuelle Möbel“.
Virtuelle Universen und dreidimensionale Welten im Internet besitzen das Potenzial, die Internetnutzung nachhaltig zu verändern. Das Internet dient nicht mehr rein zur Informationsvermittlung, sondern entwickelt sich zu einem virtuellen Abbild der (gewünschten) realen Welt. Kreativität und Gestaltungswillen können in virtuellen Welten von deren Bewohnern ungehindert ausgelebt werden.
Am 12. Juli startet im Cocomore Center of Applied Arts (CO.CAA) in der Online-Kunstwelt Second Life die Ausstellung “Virtuelle Möbel”. Sie präsentiert eine Vielzahl von virtuell geschaffenen Möbeldesigns. Das CO.CAA steht am so genannten Cocomore Beach in Second Life und ist erreichbar unter http://slurl.com/secondlife/Cocomore/183/183/22.
Drei Designer von Weltrang stehen als Kuratoren an der Spitze des CO.CAA: Fritz Frenkler, James Irvine und Jasper Morrison. Alle drei haben mit ihren Arbeiten in der realen Welt Maßstäbe bei der Gestaltung von Objekten des täglichen Lebens gesetzt.
Das CO.CAA versteht sich als Plattform, um Trends in der virtuellen Welt zu erfassen und die Erkenntnisse auch in der realen Welt zu nutzen. Die Kreationen der Bewohner von Second Life geben auch Aufschluss über die mögliche Entwicklung des Internets hin zu einem 3D-Medium. Das Entstehen einer neuen Online-Dimension wird spürbar. Dr. Hans-Ulrich von Freyberg, Vorstand der Cocomore AG, meint: „Immer mehr Menschen verwenden immer mehr Zeit darauf, sich in virtuelle Welten aktiv einzubringen. Als Design-orientiertes Unternehmen wollen wir im CO.CAA einen konzentrierten gestalterischen Blick auf diese Entwicklung ermöglichen.“ Der in Deutschland und Japan tätige Fritz Frenkler ist überzeugt: „Die Verlagerung menschlicher Wahrnehmung in Kunstwelten à la Second Life ist weltweit zu beobachten. Sie ist keine Einbahnstraße.“
Das CO.CAA wird halbjährlich wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen bieten. Mit jeder Ausstellung verbindet sich ein Wettbewerb. Jeweils drei Ausstellungsstücke werden mit dem CO.CAA Award und einem verbundenen Preis ausgezeichnet. Die Preise sind insgesamt mit 175.000 Linden-Dollar dotiert (Linden-Dollar – L$ – sind die offizielle Währung in Second Life; der derzeitige Wechselkurs zum US-Dollar liegt bei ca. 270L$ pro US$) und werden vom Kuratoren-Gremium vergeben.
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Stefanie Konrad
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