(openPR) Das mysteriöse Verschwinden ganzer Bienenvölker, das in vielen Ländern schon seit einigen Jahren anhält, könnte durch Mobilfunksender ausgelöst werden. Dieser Meinung ist Prof. em. Dr. Ferdinand Ruzicka, selbst Imker und Autor von Beiträgen in vielen Imker-Fachzeitschriften. Die Wissenschaft hat dafür mittlerweile einen Namen: "Colony Collapse Disorder" (CCD) beschreibt die bisher unerklärte Störung im Verhalten der Bienen. Baubiologische Messtechniker IBN haben die Möglichkeit mit Hochfrequenzanalytik dem Sterben auf den Grund zu gehen.
Europäische und amerikanische Zeitungen berichten über ein seltsames Phänomen: Arbeiter-Bienen kehren nicht mehr in den Bienenstock zurück, worauf die Königin mitsamt der Brut zugrunde geht. Das Sterben der Bienenvölker könnte bald gravierende Auswirkungen auf unsere Nutzpflanzen und die Imkerei haben.
Prof. Dr. Ruzicka sammelte umfangreiche Erfahrungen durch eigene Beobachtungen: "Die Probleme sind bei uns erst aufgetaucht, seit in unmittelbarer Umgebung eines Bienenstandes mehrere Sendeanlagen errichtet wurden." Auch seine eigenen Umfragen unter Imkern führen Ruzicka zu diesem Schluss: Die Mobilfunkstrahlung schwächt Bienenvölker so sehr, dass die fleißigen Honigsammlerinnen für Krankheiten anfälliger werden. Das trägt zum Zusammenbruch der Völker bei.
Sollte ein Imkern den Verdacht haben, dass Mobilfunk seine Bienen beeinträchtigt, kann ein vom Institut für Baubiologie und Oekologie Neubeuern (IBN) geprüfter Baubiologischer Messtechniker IBN am Bienenstock die Mobilfunkstrahlung messen. Sollten sich erhöhte Werte zeigen, kann der Baubiologe mit Hilfe der Messgeräte einen weniger belasteten Standort für den Bienenstock finden.
Adressen von Baubiologischen Messtechnikern IBN und mehr zum großen Bienensterben erfahren stehen unter: http://www.baubiologie.de oder in der Zeitschrift Wohnung + Gesundheit, Ausgabe 123, Sommer 2007.
Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern (IBN)
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Das IBN wurde 1983 gegründet. Vorläufer des Instituts waren die Arbeitsgruppe Gesundes Bauen + Wohnen (seit 1969) und das ehemalige "Institut für Baubiologie" (seit 1976). Gründer und Leiter dieser Institutionen war bzw. ist Prof. Dr. Anton Schneider.
Im Vordergrund der Tätigkeit steht die objektive Betreuung des Verbrauchers sowie eine ganzheitlich und baubiologisch-ökologisch orientierte Lehre und Bildung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Ausbildung zum Baubiologen IBN bzw. zur Baubiologin IBN. Das Institut ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral.
Die gemeinnützige Stiftung Baubiologie - Architektur - Umweltmedizin widment sich zusätzlich seit 1996 der Förderung einer gesunden, ökologischen und sozialen Wohnumwelt.
Aufgaben und Dienstleistungen
Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschung und Lehre über Baubiologie und Ökologie
Baubiologische Beratung bei Neubau, Renovierung und Sanierung
Beurteilung von Baustoffen, Einrichtungen, Häusern, Grundstücken, Baubeschreibungen, Leistungsverzeichnissen, Plänen etc.
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Vermittlung von Kontaktadressen
Mithilfe bei der Realisierung von Ökodörfern, ökologischen Siedlungen bzw. ökosozialen Stadtteil- und Dorferneuerungs-Projekten
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Publikationen
Wohnung + Gesundheit - Fachzeitschrift für ökologisches Bauen + Leben
Literaturliste "Gesunde Wohnumwelt" - Schriftenreihe sowie Bücher und Filme (DVD und VHS) über Baustoffe und Baukonstruktionen in Neu- und Altbauten, Haus-Krankheiten, Elektrosmog, Radioaktivität, Lärm, Wohnklima, Heizung, Oberflächenbehandlung, Ökosoziale Siedlungen, Umweltmedizin, Lehmbau, Holzbau, Solararchitektur, Abwasserreinigung usw.
Baubiologische Weiterbildung
An dem seit 1977 bewährten und staatlich zugelassenen Fernlehrgang Baubiologie IBN haben bereits über 6000 Architekten, Bauingenieure, Bauhandwerker, Ärzte, Heilpraktiker und weitere baubiologisch-ökologisch Interessierte teilgenommen.
Der Fernlehrgang Baubiologie kann mit der Prüfung zum Baubiologen IBN bzw. zur Baubiologin IBN abgeschlossen werden.