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Riesengras als tragendes Element - Neues Biohaus aus Bambus, Lehm und Stroh

13.06.200714:46 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Die Branche "Ökologisches Bauen" wächst rasant und bietet eine Fülle von neuen Ideen und Konstruktionen. Seit Kurzem ist im Zentrum von Darmstadt ein Bambushaus die Attraktion. Von außen fallen die geschwungenen Formen und die markante Lichtkuppel auf, die das Gebäude krönt. Das Bambushaus wurde ausschließlich aus natürlichen Materialien gebaut, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern die sich auch gut anfühlen, wunderbar riechen und Geborgenheit und Schönheit ausstrahlen. Und was vielleicht noch mehr überrascht: Das Bambushaus dient als Büro für eine Autowerkstatt.



Bauen mit Bambus ist in weiten Teilen der Welt seit Jahrhunderten erprobte Tradition. Vor allem seine Stabilität macht dieses natürliche Material so begehrt: Bambus hat die Druck- und Zugfestigkeit von Stahl, übertrifft Holz also bei weitem. Dadurch können die schlanken Stützen große Lasten tragen, wie in diesem Bürohaus ein schweres Gründach.

Die Innenwände des Bürogebäudes sind zum Teil aus ungebrannten Lehmsteinen und Strohballen gemauert, die mit Lehm verputzt wurden. Überschüssige Luftfeuchte nimmt der Lehm auf, speichert sie und gibt sie bei geringer Luftfeuchtigkeit wieder ab. Durch das hervorragende Mikroklima können im Gebäude keine Schimmelpilze wachsen.

Strohballen sind konkurrenzlos umweltfreundlich, weil sie völlig schadstofffrei hergestellt werden, einen sehr hohen Dämmwert aufweisen und so helfen, Heizenergie zu sparen und das Klima zu schützen.

Weitere Informationen über das Bauen mit Strohballen und Lehm geben die Baubiologischen Beratungsstellen IBN. Berichte über diese Baumaterialien sind in der neuesten Ausgabe von Wohnung + Gesundheit 123, Sommer 2007 zu lesen oder im Internet unter: www.baubiologie.de.

Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern (IBN)
Holzham 25
D-83115 Neubeuern
Tel.: +49 (0) 8035 2039
Fax: +49 (0) 8035 8164
Website: http://www.baubiologie.de
E-Mail: institut @ baubiologie.de

Das IBN wurde 1983 gegründet. Vorläufer des Instituts waren die Arbeitsgruppe Gesundes Bauen + Wohnen (seit 1969) und das ehemalige "Institut für Baubiologie" (seit 1976). Gründer und Leiter dieser Institutionen war bzw. ist Prof. Dr. Anton Schneider.

Im Vordergrund der Tätigkeit steht die objektive Betreuung des Verbrauchers sowie eine ganzheitlich und baubiologisch-ökologisch orientierte Lehre und Bildung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Ausbildung zum Baubiologen IBN bzw. zur Baubiologin IBN. Das Institut ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral.

Die gemeinnützige Stiftung Baubiologie - Architektur - Umweltmedizin widment sich zusätzlich seit 1996 der Förderung einer gesunden, ökologischen und sozialen Wohnumwelt.

Aufgaben und Dienstleistungen
Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschung und Lehre über Baubiologie und Ökologie
Baubiologische Beratung bei Neubau, Renovierung und Sanierung
Beurteilung von Baustoffen, Einrichtungen, Häusern, Grundstücken, Baubeschreibungen, Leistungsverzeichnissen, Plänen etc.
Haus-, Arbeitsplatz- und Grundstücksuntersuchungen nach dem Standard der Baubiologischen Messtechnik (SBM)
Schadstoffanalysen
Gutachten über Baustoffe, Einrichtungen, Häuser etc.
Vermittlung von Kontaktadressen
Mithilfe bei der Realisierung von Ökodörfern, ökologischen Siedlungen bzw. ökosozialen Stadtteil- und Dorferneuerungs-Projekten
Entwicklung neuer Baustoffe, Bauweisen, Standards...
Publikationen
Wohnung + Gesundheit - Fachzeitschrift für ökologisches Bauen + Leben
Literaturliste "Gesunde Wohnumwelt" - Schriftenreihe sowie Bücher und Filme (DVD und VHS) über Baustoffe und Baukonstruktionen in Neu- und Altbauten, Haus-Krankheiten, Elektrosmog, Radioaktivität, Lärm, Wohnklima, Heizung, Oberflächenbehandlung, Ökosoziale Siedlungen, Umweltmedizin, Lehmbau, Holzbau, Solararchitektur, Abwasserreinigung usw.
Baubiologische Weiterbildung
An dem seit 1977 bewährten und staatlich zugelassenen Fernlehrgang Baubiologie IBN haben bereits über 6000 Architekten, Bauingenieure, Bauhandwerker, Ärzte, Heilpraktiker und weitere baubiologisch-ökologisch Interessierte teilgenommen.

Der Fernlehrgang Baubiologie kann mit der Prüfung zum Baubiologen IBN bzw. zur Baubiologin IBN abgeschlossen werden.

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