(openPR) Kooperation der Europäischen Fachhochschule mit der Deutschen Börse AG:
Der Fachbereich International Business der Europäischen Fachhochschule (EUFH) hat mit der Deutschen Börse AG bzw. der EUREX Frankfurt AG als der weltweit größten Terminbörse vereinbart, den Studierenden der EUFH als Zusatzqualifikation die Möglichkeit zur Aktienhändlerprüfung sowie zur Prüfung zum Derivatehändler zu geben.
Im Rahmen einer ersten Informationsveranstaltung erläuterte Prof. Dr. Bernd Müller, Dozent für Finance an der Cologne Business School, dem Kölner Standort der Brühler Hochschule, den interessierten Studierenden aller Fachrichtungen Zielsetzungen, Inhalte und Chancen, die mit dem Erwerb eines dieser Zertifikate verbunden sind. Eine wachsende Zahl von Banken, anderen Finanzinstitutionen und Beratungsgesellschaften erklären die Händlerprüfungen zum verbindlichen Bestandteil ihrer Wertpapier-Traineeprogramme. Mit dem Erwerb dieser Zusatzqualifikation erlangen die Studierenden einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt.
Die Kandidaten zur Aktienhändlerprüfung müssen ein fundiertes Wissen über Regeln und Abläufe des Börsenhandels sowie über die an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelten Papiere nachweisen. Die hauptsächlich computergestützten Hilfsmittel zur Prüfungsvorbereitung werden von der Deutschen Börse AG zur Verfügung gestellt. Teilnehmer an der Derivatehändlerprüfung brauchen ein gutes Verständnis der Wesensmerkmale von Optionen und Financial Futures, wozu auch die erfolgreiche Bearbeitung von praxisnahen Fallbeispielen gehört. Auch hierfür werden ein vorwiegend computergestütztes Training sowie schriftliche Vorbereitungsmaterialien von der EUREX Frankfurt AG bereitgestellt.
Die Kooperation, die die Hochschule geschlossen hat, hat zwei besondere Vorteile: Zum einen gibt es bislang nur sehr wenige Hochschulen, die diese Kooperation geschlossen haben und bei denen die Frankfurter Wertpapierbörse bzw. die EUREX auch vom Erfolg der Kooperation überzeugt sind, zum anderen können auch ehemalige Studierende im Rahmen dieses Abkommens die Prüfung ablegen und nach Abschluss ihres Diploms eine weitere Qualifikation erlangen, wenn sie sich erst dann für eine neue berufliche Richtung entscheiden. Kosten für Lernmaterial und Vorbereitung entstehen für aktive und ehemalige Studierende nicht. Nur für die Prüfung selbst entstehen Verwaltungsgebühren in Höhe von 200 Euro.
Der Aufwand lohnt, auch wenn die Prüfungsvorbereitung sicher kein Zuckerschlecken ist. Das Know-how, das die Studierenden erwerben, ist ein unbedingter Wettbewerbsvorteil. Und spannend für die BWL-Studenten von der EUFH ist der Börsenhandel und das sichere Auftreten auf dem Börsenparkett ja allemal.
Renate Kraft
(Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Europäische Fachhochschule
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