(openPR) MIVA Kunden-Umfrage unter 117 Marketing-Verantwortlichen / Die Hälfte der Befragten hat vor, 2007 mehr Geld für Pay-Per-Click-Marketing auszugeben / Größte Herausforderung ist die regelmäßige Optimierung der Kampagnen / Wichtigste Kennzahl ist der Return on Advertising Spend (ROAS)
Hamburg/München, 21. Mai 2007 – Auch in 2007 scheinen die Budgets für Pay-Per-Click-Marketing weiter zu steigen. Nach einer aktuellen Umfrage* von MIVA Media planen mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen eine Erhöhung ihres Kampagnenbudgets. 15 Prozent haben sogar vor, in 2007 voraussichtlich über 30 Prozent mehr Geld in Pay-Per-Click-Marketing zu investieren als noch in 2006. Das geht aus einer Online-Umfrage von MIVA Media (NASDAQ: MIVA), einem führenden Netzwerk für digitales Marketing, unter 117 Direktkunden in Deutschland im April 2007 hervor. Dieses Ergebnis spiegelt sich in der Marktprognose des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) wider, wonach der Markt für Suchwortvermarktung im Jahr 2007 um voraussichtlich 35 Prozent wachsen wird und der gesamte Online-Werbemarkt um 33 Prozent. Insgesamt werden 2007 Online-Werbespendings von rund 2,533 Milliarden Euro erwartet**.
Pay-Per-Click-Marketing bleibt vornehmlich Vertriebstool
Laut Umfrage wird Pay-Per-Click-Marketing von 70 Prozent der Befragten nach wie vor primär dazu genutzt, um die Verkäufe über den eigenen Internetshop zu steigern. Als zweitwichtigstes Ziel nannten 55 Prozent der von MIVA befragten Kunden eine Traffic-Steigerung. Und auch der Brandingeffekt von Pay-Per-Click-Kampagnen ist von Bedeutung: 32 Prozent der befragten Marketing-Verantwortlichen möchten mit Pay-Per-Click-Anzeigen das Unternehmen beziehungsweise die Marke bei potenziellen Kunden bekannt machen. Und immerhin acht Prozent setzen Pay-Per-Click-Marketing in der Unternehmenskommunikation ein, etwa bei PR-Krisen oder um PR-Themen zu besetzen.
Behavioral Targeting und Video Ads zukünftig interessant für Werbungtreibende
Auf die Frage, welche zukünftigen Steuerungsmöglichkeiten sich die Marketingverantwortlichen für ihre Kampagnen wünschen, nannte über die Hälfte (53 Prozent) eine Ansprache der User nach Interessen – auch Behavioral Targeting genannt. Gefolgt von dem Wunsch nach einer stärken Einbindung von Pay-Per-Click-Anzeigen auch auf Special-Interest-Seiten mit kleinen, sehr spezifischen Zielgruppen (50 Prozent), und schließlich eine noch genaueren Zielgruppenansprache über lokales Targeting (36 Prozent) und mehr Brandingmöglichkeiten über die Einbindung von Logos und Produktbilder in die Textanzeigen (36 Prozent). Interessante zukünftige Werbeumfelder und Formate sehen die Befragten für ihre Unternehmen schwerpunktmäßig in Blogs, Foren und Online-Communities (74 Prozent), gefolgt von Werbung in Online-Videos (34 Prozent) und Werbung in interaktiven TV-Angeboten (32 Prozent).
Größte Herausforderung ist die regelmäßige Optimierung der Kampagnen
Als größte Herausforderung im Pay-Per-Click-Marketing sehen die meisten Befragten (63 Prozent) die regelmäßige Optimierung der Kampagnen, die von den meisten Befragten mindestens einmal im Monat vorgenommen wird. Über die Hälfte (53 Prozent) sieht steigende Keywordpreise durch den zunehmenden Wettbewerb um die ersten Plätze bei den Sponsored Links als größte Herausforderung.
Wichtigste Kennzahl ist der tatsächliche Umsatz (ROAS)
Bezüglich der Erfolgsmessung der Pay-Per-Click-Kampagnen verwendet inzwischen die Hälfte der Befragten (50 Prozent) ein professionelles Trackingtool. Das wichtigste Bewertungskriterium ist dabei für die meisten (44 Prozent) der tatsächliche Umsatz, auch Return on Advertising Spend (ROAS) genannt.
„Pay-Per-Click-Marketing ist und bleibt in erster Linie ein Vertriebstool, das gezielt zur Neukundengewinnung eingesetzt wird. Inzwischen sind auch die Direktkunden, die ohne eine spezialisierte Agentur Pay-Per-Click-Marketing betreiben, soweit professionalisiert, dass sie intensiv tracken und genau wissen, was ihr Return on Investment ist“, erklärt Wolfhart Fröhlich, Country Manager MIVA Deutschland. „Dass auch in 2007 die Budgets wahrscheinlich weiter steigen werden, bestätigt, dass Pay-Per-Click-Marketing funktioniert und inzwischen fester Bestandteil im Mediamix vieler Unternehmen ist.“
*) Online-Umfrage unter MIVA Direkt-Kunden, April 2007, Deutschland, N=2185, ausgewertete Fragebögen 117.
**) OVK/BVDW, März 2007
MIVA auf der ad:tech in Hamburg, Stand 49 – „Suchmaschinenmarketing-Klinik“
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