(openPR) Neuss/Nordrhein-Westfalen, 25.11.2025 – Mitten in der laufenden Black Week zeichnet sich bei design-heizungen.de ein neuer Bestellrekord ab. Doch während im Vorjahr der Ansturm zu internen Engpässen führte, läuft die Logistik in diesem Jahr geräuschlos. Geschäftsführer Enes Adanur blickt auf ein Jahr zurück, in dem das Unternehmen auf die harte Tour lernen musste, was Skalierung wirklich bedeutet – und warum man den eigenen Status quo radikal zerstören muss, um zu wachsen.
Es ist der 25. November 2025, die Black Week ist in vollem Gange. Bei design-heizungen.de gehen die Bestellungen für Bad- und Handtuchheizkörper wie im Sekundentakt ein. Die Nachfrage übertrifft die Zahlen von 2024 deutlich. Doch anders als im Vorjahr herrscht im Lager kein Chaos, sondern strukturierte Effizienz. Dieser Zustand ist das Ergebnis einer schmerzhaften, aber notwendigen Transformation.
Die Lehre aus 2024: Wenn Wachstum weh tut
„Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein: 2024 sind wir an unsere Grenzen gestoßen“, gibt Enes Adanur, Geschäftsführer von design-heizungen.de, offen zu. „Der Andrang war riesig, unser Team hat als Einheit gekämpft und Übermenschliches geleistet. Aber wir mussten erkennen, dass Einsatz allein falsche Strukturen nicht kompensieren kann.“ Es kam vereinzelt zu Lieferverzögerungen. Für ein Unternehmen, das sich Service auf die Fahne geschrieben hat, war dies eine unerfreuliche Erfahrung. Doch anstatt sich von dieser Situation paralysieren zu lassen oder die Schuld auf externe Faktoren zu schieben, entschied sich die Geschäftsführung für die Flucht nach vorn.
Radikales Hinterfragen des Status quo
Das Unternehmen stand vor der klassischen „Skalierungsfalle“, an der viele deutsche E-Commerce-Firmen scheitern: Prozesse, die für den Start reichten, kollabieren unter der Last des Erfolgs. „Wir haben gelernt, dass man altes Denken komplett über den Haufen werfen muss. Es reicht nicht, ein bisschen an den Stellschrauben zu drehen. Man muss bereit sein, das System, das einen erfolgreich gemacht hat, zu dekonstruieren, um das Fundament für die nächste Ebene zu bauen“, erklärt Adanur den Strategiewechsel.
In den letzten zwölf Monaten wurde jeder interne Prozess auf den Prüfstand gestellt. Es ging nicht um kosmetische Korrekturen, sondern um einen kulturellen Wandel in der Logistik. Das Lagerverwaltungssystem wurde komplett ausgetauscht, Laufwege neu definiert und die Bestandsführung auf eine Echtzeit-Basis gestellt, die keine Fehler toleriert.
2025: Kampf gegen die Bestellflut, nicht gegen die eigenen Prozesse
Das Ergebnis dieses radikalen Umdenkens zeigt sich jetzt, in der heißesten Phase des Jahres. „Wir kämpfen heute nicht mehr mit uns selbst oder unseren Prozessen“, so Adanur. „Die Herausforderung heute ist einzig die enorme Flut an Bestellungen, die aufgrund der gestiegenen Beliebtheit unserer Produkte – insbesondere der designorientierten Handtuchheizkörper – auf uns einrollt.“
Die Systeme greifen. Trotz des signifikant höheren Volumens im Vergleich zum Vorjahr verlassen die Sendungen das Lager fristgerecht. Das Unternehmen hat sich nicht nur auf das Weihnachtsgeschäft 2025 eingestellt, sondern Strukturen geschaffen, die auch das Wachstum der kommenden Jahre tragen werden.
Ein Signal an den Mittelstand
Die Geschichte von design-heizungen.de ist exemplarisch für den deutschen E-Commerce: Wachstum ist kein linearer Prozess, sondern erfordert Brüche. „Wer wachsen will, muss bereit sein, sich selbst neu zu erfinden“, resümiert Adanur. Für die Kunden bedeutet dies in dieser Black Week vor allem eines: Sie können sich darauf verlassen, dass ihre Design-Heizung pünktlich ankommt – weil das Unternehmen seine Hausaufgaben gemacht hat.













