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„Innovation braucht Freiraum“

20.11.202515:11 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: „Innovation braucht Freiraum“

(openPR) Das 5. Netzwerktreffen der Innovationslabore der Polizeien fand am 19. und 20. November 2025 im Innovation Hub 110 in Frankfurt am Main statt. Die Cyberagentur und die Polizei Hessen hatten gemeinsam eingeladen, um Innovationslabore, Projektteams und europäische Partnerorganisationen für zwei intensive Tage zusammenzubringen. Die Veranstaltung erreichte erstmals über 110 Teilnehmende und war damit die bisher größte ihrer Art.

Zum Auftakt dankte Tim Göttlich, Leiter des Innovation Hub 110, den Anwesenden und unterstrich die Bedeutung geeigneter Rahmenbedingungen für Fortschritt: „Innovation braucht Freiraum, aber wir brauchen auch einen Schutzraum vor den einzelnen Mechanismen, die gegen Innovationen sind.“

Bereits die Eröffnung zeigte die Richtung der Veranstaltung: weniger Frontalformate, mehr Austausch, mehr gemeinsames Arbeiten und vor allem mehr Zeit für Vernetzung. Michael Domberg, Abteilungsleiter Wissenschaftlicher Dienst der Cyberagentur, machte dies in seiner Begrüßung deutlich: „Das Netzwerken an den zwei Tagen ist der Hauptgrund, warum wir uns treffen. Ich freue mich auf die nächsten zwei Tage voller Impulse, voller Workshops, wo alle neue Ideen mitnehmen können.“

Der erste Tag stand im Zeichen der deutschsprachigen Poster-Sessions. Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus der Cyberagentur, dem Bundeskriminalamt, Landespolizeibehörden und weiteren Innovationshubs zeigten die inhaltliche Breite der aktuellen Arbeit – von Audioforensik und KI-gestützter Berichtsfertigung über Deep-Fake-Erkennung bis hin zu neuen Ansätzen der digitalen Tatortdokumentation. Offene Gesprächsformate ermöglichten es den Teilnehmenden, den Projekten im Detail nachzugehen und fachliche Verbindungen unmittelbar zu vertiefen.

Der zweite Tag öffnete das Netzwerktreffen erstmals systematisch für europäische Partner. Innovationseinheiten aus den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Frankreich, Italien, Griechenland, Luxemburg und Malta stellten ihre Ansätze vor. Wenche Medin, Chair of European Clearing Board (EuCB) und Strategist Digital Transformation of Swedish Police Authority, eröffnete den Tag. „Kriminalität ist nicht lokal, nicht national. Kriminalität ist global“, stellte sie heraus und erläuterte am Beispiel Schwedens den Aufbau und die Aufgaben der EuCB bei Europol. Ein wichtiger Impuls zum Einstieg in die sich anschließenden Zukunftswerkstätten. Hier entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam Themen weiter, die im Vorfeld eingereicht worden waren.

Der internationale Zuspruch und die hohe Zahl teilnehmender Organisationen bestätigten den wachsenden Stellenwert des Netzwerktreffens. Domberg ordnete dies ein und verwies auf die historische Bedeutung solcher Räume: „Durchbrüche fanden nie isoliert statt. Sie entstanden dort, wo viele Menschen zusammenkamen und ihre Ideen kombiniert haben.
Dieses Treffen ist ein solcher Raum – ein Ort, an dem erste Gedanken ihren letzten Schliff bekommen und an dem offenes Zuhören und ehrliches Sparring möglich sind.“

Nach zwei Tagen intensiven Austauschs wurde deutlich: Das Netzwerktreffen hat sich zu einer zentralen Plattform für polizeiliche Innovationsarbeit im deutschsprachigen und zunehmend auch im europäischen Raum entwickelt. Die Vielzahl neuer Kontakte, Projektideen und Kooperationsansätze zeigte, wie sehr der gemeinsame Freiraum für Innovation genutzt wurde.

Weitere Informationen:
https://www.cyberagentur.de/

Kontakt:
Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH
Große Steinstraße 19
06108 Halle (Saale)
Michael Lindner
Pressesprecher
Tel.: +49 151 44150 645
E-Mail:

Hintergrund: Cyberagentur
Die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur) wurde im Jahr 2020 als vollständige Inhouse-Gesellschaft des Bundes unter der gemeinsamen Federführung des Bundesministeriums der Verteidigung und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat durch die Bundesregierung mit dem Ziel gegründet, einen im Bereich der Cybersicherheit anwendungsstrategiebezogenen und ressortübergreifenden Blick auf die Innere und Äußere Sicherheit einzunehmen. Vor diesem Hintergrund bezweckt die Arbeit der Cyberagentur maßgeblich eine institutionalisierte Durchführung von hochinnovativen Vorhaben, die mit einem hohen Risiko bezüglich der Zielerreichung behaftet sind, gleichzeitig aber ein sehr hohes Disruptionspotenzial bei Erfolg innehaben können.

Die Cyberagentur ist Bestandteil der Nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland.

Der Cyberagentur stehen als Geschäftsführung Prof. Dr. Christian Hummert als Forschungsdirektor und Bettina Bubnys als kaufmännische Geschäftsführung vor.

wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Julian Laufs, Leiter Partnermanagement und innovative Methoden

Originalpublikation:
https://www.cyberagentur.de/presse/innovation-braucht-freiraum/

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