(openPR) Ein Unternehmen in den Alpen macht es vor: ein digitales Leben ohne Google, Facebook, Microsoft & Co ist möglich - ohne Kompromisse. Ob Videokonferenzen, Messenger, Dateiablage, Kalender, Adressbuch oder gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten in der Cloud: "Wir passen bewährte Tools an und integrieren sie in die Abläufe von Unternehmen, Schulen oder Verwaltung" meint Dr. Roland Alton, Vorstandsmitglied der fairkom Gesellschaft. "Mit einer guten Planung, SingleSignOn und professionellem Service überzeugen wir auch jene, die zweifeln, ob ein Umstieg gelingt."
Wenn sich Regierungsvertreter am 18.11.25 in Berlin zum Europäischen Digital-Gipfel treffen, sollten sie vor allem eines tun: Bei Ausschreibungen für IT & Cloud Dienste Open Source Lösungen in der Bewertung zusätzliche Punkte geben und auch auf KMUs aktiv zugehen, dass sie sich daran beteiligen. Weniger BigTech bedeutet mehr Sicherheit, keine Hintertüren zu Geheimdiensten und volle Datenschutzkonformität ohne löchrige "Privacy Shields". So bleibt zudem die Wertschöpfung in Europa und die Daten in regionalen Rechenzentren. Open Source heisst nicht gratis, es stehen flexible Pakete zur Auswahl. Denn auch das Ökosystem der IT Dienstleister braucht einen guten Nährboden, und den gibt es bereits etwa im DACH-Raum. In der Schweiz ist die Bundesverwaltung verpflichtet, ihre Software als Open-Source zu publizieren. Und in Frankreich, wo Open Source Lösungen bereits bevorzugt verwendet werden, etwa Tchap, einem sicheren Instant-Messaging-Dienst für französische Verwaltungsangestellte mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, das auf dem Matrix Messenger Protokoll basiert. Mit allen Komponenten, die in der deutschen OpenDesk Suite enthalten sind, hat fairkom bereits Erfahrungen in Kundenprojekten gesammelt.
"Wir können uns global einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, wenn wir uns entschlossen aus den Fesseln der GAMAM befreien" ist sich Roland Alton sicher. Er hat als Vertreter der Kreativwirtschaft Austria wesentliche Impulse zur besseren Sichtbarmachung dieses Wirtschaftssektors nicht nur bei politischen Entscheidungsträgern beigetragen und sieht nun einen Nachholbedarf bei der IT. GAMAM steht für die fünf größten US-amerikanischen Technologieunternehmen: Google, Apple, Meta, Amazon und Microsoft, die den Cloud-Markt weltweit dominieren, sich gerne bei der Open Source Community bedienen, oft ohne viel zurückzugeben. "Wir erschaffen unsere Souveränität, indem wir uns offen, kooperativ und wirtschaftlich nachhaltig von GAMAM machen." meint David Ayers, ein weiteres Vorstandsmitglied bei fairkom.
Die fairkom Generalversammlung hat dem Beitritt zum Bündnis "Offene Netzwerke und demokratische Öffentlichkeiten - dezentral, souverän und fürs Gemeinwohl" beschlossen,das mit einem Forderungskatalog zu Interoperabilität beim Digital-Gipfel präsent sein wird. In diesem Sinne steht bei fairkom auch nicht Gewinnmaximierung im Vordergrund, sondern Teil eines lebendigen Ökosystems von Open Source Dienstleistern zu sein, das sich etwa auch um die Medienvielfalt in Europa kümmert, wenn sie die Technik für das DisplayEurope Portal liefert.












