(openPR) » Im Februar traf sich die Jury – bestehend aus Dr. Ralf Schröder (CvD der Kieler Nachrichten), Dierk Seeburg (pensionierter Redakteur der Segeberger Zeitung), Petra Bräutigam (Pressesprecherin der SPD-Fraktion im Landtag), Gerrit Bastian Mathiesen (Pinneberger Tageblatt) sowie Patricia Zimnik (Vertreterin des Bildungsministeriums) und Marc Schieren (Vertreter Jugendpresse Schleswig-Holstein), um die besten Schülerzeitungen des Landes zu ermitteln.
Diese Aufgabe hat sich die Jury nicht leicht gemacht. Aus 24 Einsendungen mussten die schleswig-holsteinischen Vertreter aus Medien und Politik die 14 besten Schülerzeitungen auswählen. Nach einer rund zweistündigen Beratung standen folgende Gewinner fest:
Grundschulen:
1.„Schülerzeitung“, Grundschule Warderfelde (Rohlsdorf)
2.„Schlamassel“, Grundschule Schlamersdorf (Seedorf-Schlamersdorf)
Hauptschulen:
1.„Schülerzeitung“, Lindenschule Bordesholm
2.„Schöler Daagblatt to’n Himmelsbarg“, Hauptschule Moorrege
3.„Altstädter Blitz“, Schule Altstadt (Rendsburg)
Realschulen:
1.„Boje-Welle“, Boje-Realschule (Brunsbüttel)
2.„Spickzettel“, Bernt-Notke-Realschule Lübeck
3.„MediaPaper“, Realschule Schwarzenbek
Gymnasien:
1.„Kronwerker“, Gymnasium Kronwerk
2.„Unnamed“, Kreisgymnasium Bargteheide
3.„Der Turm“, Altes Gymnasium Flensburg
Förder-/Sonderschulen:
1.„Kunterbunt“, Astrid-Lindgren-Schule (Meldorf)
2.„Quasselecke“, Janusz-Korczak-Schule (Kaltenkirchen)
3.„Ulmenblatt“, Ulmenhofschule (Kellinghusen)
Einige der diesjährigen Sieger standen bereits in den vergangenen Jahren auf dem Siegertreppchen. Für Marc Schieren, Organisator des Wettbewerbes und 2. Vorsitzender der Jugendpresse Schleswig-Holstein e.V. ist dies ein Beweis für das Können der jungen Medienmacher. Dennoch, so ist sich Marc Schieren sicher, steckt in Schleswig-Holsteins Schulen sehr viel mehr Potential. „Wir appellieren an die Schulleiter, sich für die Freiheit der Schülerzeitungen einzusetzen und die Redaktionen an ihrer Schule zu unterstützen.“ An vielen Schulen funktioniere dies bereits gut, an anderen sei dies jedoch durchaus ausbaufähig.
Auch Carolin Mader, 1. Vorsitzende der Jugendpresse Schleswig-Holstein, bedauert die Passivität der Jugendlichen: „Obwohl Schleswig-Holstein ein Land mit langer Schülerzeitungstradition ist, gründen sich immer weniger Schülerzeitungen. Die Jugendpresse Schleswig-Holstein e.V. möchte dieser Entwicklung entgegen wirken und Schleswig-Holsteins junge Medienmacher dabei unterstützen, Schülerzeitungen, Jugendradios oder andere spannende Medienprojekte zu gründen oder zu gestalten. Es gibt ein vielseitiges Angebot für Nachwuchsjournalisten, es muss nur genutzt werden“.
Der Schülerzeitungswettbewerb „Spieglein, Spieglein an der Wand – Wer ist die Beste im ganzen Land“ fand bereits zum dritten Mal in Folge statt. Die Siegerredaktionen erhalten als Gewinn Buchpreise, Druckgutscheine, Seminar-Gutscheine und Redaktionsbesuche bei schleswig-holsteinischen Tageszeitungen. Außerdem haben die jeweils Erstplatzierten die Chance, sich beim Bundeswettbewerb der Jugendpresse Deutschland e.V. mit den besten Schülerzeitungen Deutschlands zu messen. Viel Glück also für die Gewinner des Landeswettbewerbes.
Bei Veröffentlichung freuen wir uns über eine kurze Information und/oder ein Belegexemplar!
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Jugendpresse Schleswig-Holstein e. V.
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