(openPR) Heißluftfritteusen sind aus vielen Küchen nicht mehr wegzudenken, doch wie reinigt man sie richtig, damit das Gerät hygienisch bleibt und dauerhaft zuverlässig arbeitet? Fritteusen-Profi Sven Gaiser weiß, worauf es ankommt und warum gründliche Pflege weit mehr ist als ein kurzes Abspülen des Frittierkorbs.
Schon nach wenigen Einsätzen können sich Fett- und Speisereste in den Ecken der Geräte absetzen. Bleiben sie zu lange unentdeckt, beeinträchtigen sie nicht nur die Hygiene, sondern auch die Leistung. Eine regelmäßige, gründliche Reinigung verlängert nicht nur die Lebensdauer, sondern sorgt auch für gleichmäßige Garergebnisse und einwandfreien Geschmack.
Schritt für Schritt zu sauberem Garkorb & Co.
Vor jeder Reinigung gilt: Das Gerät sollte vollständig abgekühlt und vom Stromnetz getrennt sein. Erst wenn der Airfryer nicht mehr warm ist und der Stecker gezogen wurde, kann die Pflege gefahrlos beginnen.
Für eine gründliche Reinigung empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
- Nach jedem Gebrauch grobe Speisereste sofort entfernen
- Abnehmbare Teile wie Korb und Schublade mit warmem Wasser und etwas Spülmittel einweichen
- Heizspirale bei Bedarf mit einer weichen Bürste vorsichtig von Rückständen befreien und unbedingt auf aggressive Reiniger, Scheuermittel oder kratzende Hilfsmittel wie Stahlwolle verzichten, da sie die empfindliche Beschichtung beschädigen können
- Gehäuse außen nur mit einem leicht feuchten Tuch abwischen und auf keinen Fall ins Wasser tauchen
Geheimtipp gegen hartnäckige Verkrustungen
Gerade eingebrannte Rückstände lassen sich oft nur schwer entfernen, doch es gibt einen einfachen Trick, wie Sven Gaiser von Friteusen-Profi erklärt: „Hartnäckige Verschmutzungen lösen sich besonders gut, wenn man Wasser mit etwas Zitronensaft oder Essig im Frittierkorb erhitzt. Das weicht selbst festsitzende Reste auf und neutralisiert zugleich Gerüche.“
Dazu einfach etwa 200 Milliliter Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft, etwas Essig oder einem halben Reinigungstab in den Frittierkorb geben. Den Airfryer anschließend für rund 10 Minuten auf 160 Grad einstellen. Der aufsteigende Dampf löst Verschmutzungen effektiv, ganz ohne Schrubben.
Prävention ist die beste Reinigung
Wer Verschmutzungen vorbeugen will, kann mit Backpapier-Einsätzen oder hitzebeständigen Silikonformen arbeiten – das schützt nicht nur den Frittierkorb, sondern spart auch Zeit beim Abwasch. Aber wichtig: Die Luftzirkulation darf dabei nicht behindert werden.
Über friteusen-profi
friteusen-profi.de ist ein unabhängiges Infoportal rund ums Thema Fritteusen. Gründer Sven Gaiser testet Geräte, gibt praktische Tipps und zeigt unter anderem, wie sich mit wenig Fett maximaler Geschmack erzielen lässt. Als Autor mehrerer Bücher, darunter „Heißluftfritteuse leicht gemacht“, bringt er fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung zusammen. Weitere Infos unter: https://friteusen-profi.de