(openPR)
microCAT zu Microsofts Support-Ende für Windows 10: Ein Abschied mit Weitblick
Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10. Ab diesem Zeitpunkt stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheits-, Qualitäts- und Funktionsupdates mehr bereit. Systeme laufen zwar weiter, sind jedoch einem deutlich höheren Risiko ausgesetzt. microCAT sieht hier dringenden Handlungsbedarf – sowohl für Unternehmen als auch für öffentliche Einrichtungen.
Die letzten Kapitel eines vertrauten Begleiters
„Das Support-Ende ist kein Überraschungsangriff, aber ein offenes Tor für alle, die abwarten. Wer jetzt plant, schiebt Angreifern mit klaren Prioritäten, sauberem Inventar und realistischem Zeitplan einen Riegel vor“, sagt Markus Stinner, Cybersecurity-Experte und Gesellschafter bei microCAT.
Windows 10 war für viele mehr als ein Betriebssystem. Es war ein zuverlässiger Arbeitsplatz, ein gewohntes Interface und für viele Jahre die Basis des digitalen Arbeitens. Mit dem offiziellen Support-Ende im Oktober 2025 endet auch diese Ära. Wer weiterhin Sicherheitsupdates möchte, kann zwar auf die kostenpflichtigen Extended Security Updates (ESU) setzen, allerdings sind diese teuer, nur bis 2028 verfügbar und steigen jährlich im Preis.
Stimmen aus dem Vertrieb spiegeln die Stimmung der Kunden wider: „Windows 10 war wie ein zuverlässiger Dienstwagen – nicht aufregend, aber immer einsatzbereit. Jetzt steigen wir um auf ein Modell mit mehr PS und besserer Ausstattung“, so Günter Kern, Prokurist. Auch Vertriebsleiter Christoph Nowotny ist der Meinung: „Die Kunden fragen nicht mehr, was Windows 11 ist – sie wollen wissen, wie sie den Wechsel möglichst reibungslos gestalten.“
Hintergründe und Auswirkungen
Mit Supportende steigt die Angriffsfläche für Cyberkriminelle erheblich. Besonders betroffen sind vernetzte Arbeitsplätze, kritische Infrastrukturen und Branchen mit hohen Compliance-Anforderungen, etwa durch die NIS2-Richtlinie.
Ungepatchte Systeme können schnell zum Einfallstor werden. Neben erhöhten Sicherheitsrisiken drohen auch rechtliche und finanzielle Folgen, wenn Systeme nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entsprechen.
Handlungsfelder und Lösungsansätze
Viele Unternehmen haben frühzeitig reagiert und den Umstieg auf Windows 11 bereits erfolgreich umgesetzt. Gleichzeitig gibt es noch zahlreiche Organisationen, die bislang abgewartet haben – sei es aus Unsicherheit oder wegen anderer Prioritäten. Doch mit dem nahenden Support-Ende von Windows 10 wird die verbleibende Zeit knapp. Jetzt ist der Moment, um aktiv zu werden und die Migration gezielt anzugehen, bevor operative Risiken entstehen oder zusätzliche Kosten durch kurzfristige Maßnahmen notwendig werden.
Der Wechsel auf Windows 11 bringt einige zentrale Handlungsfelder mit sich. Dazu zählt die Prüfung der vorhandenen Hardware auf Kompatibilität mit den neuen Sicherheitsanforderungen wie TPM 2.0 und aktuellen Prozessoren. Auch die eingesetzte Software sollte frühzeitig auf ihre Funktionsfähigkeit unter Windows 11 getestet werden, um spätere Ausfälle zu vermeiden.
Neben der technischen Vorbereitung spielt die IT-Sicherheit eine entscheidende Rolle. Windows 11 unterstützt moderne Sicherheitskonzepte wie Zero Trust und bietet verbesserte Schutzmechanismen, die in bestehende Strategien integriert werden können. Gleichzeitig lohnt sich ein Blick auf die Cloud-Infrastruktur und Lizenzmodelle, insbesondere im Zusammenspiel mit Microsoft 365.
Damit der Umstieg nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch gelingt, empfiehlt sich ein strukturierter Rollout mit Pilotgruppen, automatisierten Deployment-Tools und begleitenden Schulungen. So lässt sich die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden fördern und die Umstellung effizient gestalten.
Newsbeitrag zum Windows 10 Support Ende: https://www.microcat.de/news/support-ende-von-windows-10/
Über microCAT
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