(openPR) Die Route steht fest und ist genehmigt: Die 14. Große Dresdner Motorradausfahrt (GDMA) kann am 13. Mai starten. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 10.000 Bikern und Besuchern.
In kürzester Zeit haben Polizei und Verkehrsbehörden die Strecke genehmigt. Veranstalter Mario Gerbet erläutert: „In diesem Jahr war die Zusammenarbeit einfach perfekt.“ Die Tour startet in diesem Jahr im Elbepark (Nähe A4, Abfahrt Dresden-Neustadt) und rollt von dort ab 12 Uhr durch folgende Ortschaften:
Dresden, Freital, Tharandt, Höckendorf, Reichstädt, Sadisdorf, Hartmannsdorf- Reichenau, Frauenstein, Nassau, Rechenberg-Bienenmühle, Mulda, Lichtenberg, Pretzschendorf, Grillenburg, Naundorf, Niederschöna, Mohorn, Herzogswalde, Grumbach, Kesselsdorf, Dresden
Veranstalter Mario Gerbet: „Die Route ist landschaftlich ein echter Hingucker, wir fahren durch den Tharandter Wald, bis ins Osterzgebirge. Eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit jeder Menge Kurven, Anstiegen und Abfahrten.“ Derzeit sind die Veranstalter in der heißen Phase der Planung für das Rahmenprogramm. Geplant sind unter anderem eine Stunt-Show, Live-Musik, eine Oldtimershow, jede Menge heißer Motorräder und die Wahl zur „Miss GDMA“. Ab 9 Uhr werden die ersten Ausfahrer im Elbepark erwartet. Ab 10 Uhr beginnt die Show, die auch nach dem Ende der Ausfahrt gegen 14 Uhr weitergeht.
Um die GDMA auch finanziell abzusichern, erheben die Veranstalter in diesem Jahr eine Organisationsgebühr von 3,- Euro. Weitere aktuelle Informationen sowie zu den Ausfahrten der vergangenen Jahre finden Sie im Internet unter: www.gdma.de
Textwerkstatt Dresden,
Jan Frintert,
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Vom Kundenservice zum Tourismusmagneten
Jede Marke, jeder Händler, jeder Club lädt ein: Saisoneröffnung im Frühjahr, spätestens wenn die Nutzer befristeter Kennzeichen ihre Bikes wieder aus den Garagen rollen dürfen. Dann begegnen überraschten Autofahrern schon mal 20, 50 oder gar 100 Motorradfahrer im Gegenverkehr, freundlich grüßend bei ihrer ersten gemeinsamen Runde in der noch ganz jungfräulichen Zweiradsaison. Kundendienst, Serviceleistung, Selbstverständlichkeit: Die Organisation solcher Ausfahrten gehört heute für mittlere und große Motorradhändler zum Standart. Kein Kunde könnte es verstehen, würde der Geschäftsinhaber zum Saisonauftakt nicht mit Würstchen vom Grill, alkoholfreiem Bier, Gewinnspiel, Motorradschau und kleiner Fahrtrunde Gleichgesinnte zum Winterende einladen.
In Dresden hat sich aus diesem Kundenservice eines Händlers ein Tourismusmagnet entwickelt, der aus dem Veranstaltungsprogramm der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken ist. Die Große Dresdner Motorradausfahrt (GDMA). Ein Event, hinter dem keine starke Veranstaltungsagentur steht, keine Werbeprofis, keine Tourismusexperten und schon gar keine vorfinanzierende Bank. Sondern ein Motorradhändler, ein Einzelkämpfer: Mario Gerbet, 42 Jahre alt, Händler seit 14 Jahren, Chef des Motorradhauses Dresden mit den Marken Suzuki und Hyosung.
Aber kein Eigenbrötler, versteht der Händler die Ausfahrt doch seit Jahren als markenübergreifendes Event. Dazu ist die eintägige Veranstaltung von ganz allein geworden, nachdem Gerbet 1992 mit 80 Zweirädern die erste kleine – eher weniger als mehr – organisierte Ausfahrt an seinem damaligen Geschäft in Dresdner Osten gestartet hatte. Der gute Ruf der gut organisierten Frühjahrsrunde sprach sich herum. Und erreichte 2003 einen Rekord:












