(openPR) ATLANTA, 27. Mai 2025. Mit Andamios erscheint das neue Soloalbum des Pianisten Boris Cepeda. Es versammelt Klavierwerke aus Spanien, Frankreich und Lateinamerika – darunter Albéniz, Ravel, Piazzolla, Guevara und Cárdenas – in einer Aufnahme, die sich bewusst gegen glatte Studioästhetik wendet und stattdessen auf Nähe, Intimität und klangliche Ehrlichkeit setzt.
Aufgenommen wurde in Atlanta – nicht im Tonstudio, sondern im privaten Rahmen, am hauseigenen Hamburger Steinway-Flügel. „Ich wollte, dass der Klang aus der Stille kommt“, so Cepeda. „Nicht inszeniert, sondern gegenwärtig. Direkt.“ Unterstützt durch hochwertige Mikrofontechnik, fängt Andamios genau diesen Zwischenraum ein: zwischen Interpretation und Erinnerung, zwischen Herkunft und Reflexion.
Der Albumtitel – eine Anspielung auf Mario Benedettis Roman Andamios – verweist auf das Fragmentarische, das Vorläufige und das Verbindende zugleich. Eine Sammlung von Klanggerüsten, die sich zu einer biografischen Erzählung fügen.
Zu hören sind unter anderem Albéniz’ Granada und Asturias, Ravels Oiseaux tristes, Piazzollas Adiós Nonino in einer Bearbeitung für Klavier solo, sowie zwei Stücke des ecuadorianischen Komponisten Gerardo Guevara. Mit Salseando von Leonardo Cárdenas schlägt Cepeda den Bogen in die Gegenwart.
Andamios ist ab sofort auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar:
www.boriscepeda.hearnow.com
Das Album wurde zur Nominierung bei den Latin Grammy Awards 2025 eingereicht, unter anderem in der Kategorie Bestes Klassikalbum.
Zur Person:
Boris Cepeda ist deutscher Musiker, geboren in Ecuador, mit Lebensmittelpunkt in Atlanta. Als Pianist, Dirigent und Steinway Artist blickt er auf über vier Jahrzehnte internationale Konzerttätigkeit zurück – in Europa, Lateinamerika, Asien und den USA. Er leitet die European Piano Academy of Atlanta.