(openPR)
Ein starkes Signal für junge Menschen in Hessen: Mehr Mitbestimmung, Chancengleichheit und jugendgerechte Strukturen
Darmstadt, 05. April 2025 – Die Kinder- und Jugendinteressenvertretung Hessen (KiJuIV Hessen) hat ihr neues Grundsatzprogramm „Hessen kann Jugendbeteiligung“ vorgestellt. Es beschreibt erstmals umfassend, wie echte Jugendbeteiligung in Hessen aussehen könnte — und stellt klare Forderungen an Politik und Gesellschaft.
„Wir jungen Menschen wissen selbst am besten, was wir brauchen. Unser Grundsatzprogramm ist eine Einladung und ein Auftrag an die Politik, uns nicht nur zuzuhören, sondern gemeinsam mit uns zu gestalten“, erklärt Leoni Thea Hohmann, 1. Landessprecherin der KiJuIV Hessen.
Die fünf Schwerpunkte des Programms:
1. Mehr Mitsprache für junge Menschen in Hessen
- Jugendparlament auf Landesebene
- Die KiJuIV Hessen als unabhängiges Gremium aufnehmen
- Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Landtagswahlen
- Verbindliche Beteiligung in Kommunen und Landkreisen
2. Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit
- Bildungsgerechtigkeit und Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut
3. Nachhaltigkeit und Klimaschutz
- Konkrete Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz für alle
4. Vielfalt und Inklusion
- Ein Hessen, in dem Vielfalt selbstverständlich ist
- Schutz vor Diskriminierung und Abbau von Barrieren
5. Jugendfreundliche Strukturen
- Ausbau von Anlaufstellen und Unterstützungsangeboten für junge Menschen
- Verankerung von Jugendbeteiligung als Pflichtaufgabe in der Landespolitik
„Unser Programm zeigt: Jugendbeteiligung darf kein nettes Extra mehr sein. Sie muss zur Selbstverständlichkeit werden — überall dort, wo über junge Menschen entschieden wird“, ergänzt Paul-Moritz Frank, stellvertretender Landessprecher der KiJuIV Hessen.
Die KiJuIV Hessen sieht das neue Grundsatzprogramm als Grundlage für politische Gespräche, Kooperationen und konkrete Projekte in Hessen.
Das vollständige Grundsatzprogramm steht zum Download bereit unter:
www.kijuiv.org/grundsatzprogramm











