(openPR) Manchmal hält das Leben Wendungen bereit, die uns innehalten lassen. Die Seven7Seas, ein luxuriöses Tauchsafariboot, das über zwei Jahrzehnte lang Tauchern aus aller Welt unvergessliche Erlebnisse im Roten Meer ermöglichte, existiert nicht mehr. Ein Feuer zerstörte es im Hafen.. Ein Moment der Endgültigkeit. Doch was bleibt von einer Vision, wenn ihr Fundament plötzlich nicht mehr existiert?
Change ist unvermeidlich – aber wie gehen wir damit um?
Veränderung kommt oft unerwartet. Sie fordert uns heraus, zwingt uns, Gewohntes loszulassen, und verlangt Mut. Unternehmen stehen immer wieder an diesem Punkt: Ein Markt bricht weg, eine Strategie geht nicht auf, oder eine Schlüsselperson verlässt das Unternehmen. Der erste Impuls? Schock, Trauer, vielleicht sogar Resignation. Doch genau hier liegt die größte Chance. Denn Veränderung ist der Moment, in dem sich entscheidet, ob eine Vision weiterlebt oder untergeht.
Von der Vision zur Motivation
Die Seven7Seas war nicht nur ein Boot – sie war eine Vision. Sie setzte Maßstäbe, veränderte das Taucherlebnis und wurde zu einer Ikone. Ihr Untergang zeigt eindrücklich: Eine Vision ist mehr als das, was physisch existiert. Sie lebt weiter, wenn sie tief in den Köpfen und Herzen der Menschen verankert ist. Das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Führungskräfte, die langfristig motivieren und inspirieren wollen.
Die Frage ist: Wie gelingt es, in Zeiten des Wandels Motivation und Mut zu bewahren? Der Schlüssel liegt in einer klaren Vision. Eine Vision gibt Orientierung – besonders in stürmischen Zeiten. Sie ist das Leitbild, das Menschen antreibt, neue Lösungen zu finden und den nächsten Schritt zu wagen.
Mut zur Veränderung: Vom Schiff in der Wüste
In der Keynote von Angela Barzen "Das Schiff in der Wüste: von der Vision zum Erfolg" geht es genau darum: Wie entstehen Visionen? Wie behalten wir die Motivation, auch wenn der Weg ungewiss ist? Und wie gehen wir mit Change um, wenn alles auf dem Spiel zu stehen scheint? In der Keynote werden diese Aspekte gezeigt anhand der Geschichte der Seven7Seas. Die Rednerin Angela Barzen hat mit der Tauchpersönlichkeit Wolfgang May, Achim Schüppel und Kai Böcking die Seven7Seas vor 20 Jahren in Aleksandria gebaut und war 20 Jahre Miteignerin. Die Keynote entstand als die Seven7Seas erfolgreiche durch das Rote Meer fuhr. Das Ende des Vortrages wird sich jetzt wohl ändern.
Denn egal, ob es um ein gesunkenes Schiff, eine Umstrukturierung oder den Wandel eines Geschäftsmodells geht – es braucht Mut, um das Steuer neu auszurichten. Mut, alte Wege loszulassen und neue Perspektiven zu entwickeln. Mut, auch dann weiterzumachen, wenn alles verloren scheint. Nur so wird aus einem Rückschlag eine neue Chance.
Was bleibt von einer Vision?
Jedes Unternehmen, jede Führungskraft, jeder Mensch steht irgendwann vor der Frage: Was bleibt von dem, was ich erschaffen habe? Die Antwort liegt nicht in der Größe eines Projekts, sondern in der Tiefe der Spuren, die es hinterlässt. Die Seven7Seas ist gesunken – aber die Idee, die sie verkörperte, lebt weiter. Sie hat Standards gesetzt, Erinnerungen geschaffen und gezeigt, dass Visionen Wirklichkeit werden können.
Und genau das ist die Essenz nachhaltiger Führung: Wer eine starke Vision hat und sie mit Mut und Motivation verfolgt, schafft nicht nur Ergebnisse – sondern hinterlässt einen bleibenden Eindruck.Visionäre Führung ist das Rezept für Erfolg
Veränderung ist nicht das Ende. Sie ist der Anfang von etwas Neuem. Die Frage ist: Sind sie bereit, deine Vision weiterzutragen?












