(openPR) Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben mit sofortiger Wirkung eine fundamentale Regeländerung für ihr Golden Visa eingeführt, um die Attraktivität des Landes für internationale Investoren und Unternehmer weiter zu steigern.
Gemäß den neuen Bestimmungen qualifiziert sich ab sofort jeder Investor, der eine Immobilie im Wert von mehr als zwei Millionen AED erwirbt, für einen zehnjährigen Aufenthaltstitel, unabhängig davon, ob die Immobilie fertiggestellt ist oder sich noch im Bau befindet. Dies markiert eine deutliche Senkung der bisherigen Hürden, bei denen mindestens 50 % des Immobilienwerts als Eigenkapital einzubringen waren.
Die Regeländerung kommt auch den Alt-Eigentümern zugute, die bereits in Immobilien in den VAE investiert haben. Sie ermöglicht es ihnen nun, unabhängig vom Finanzierungsstatus ihrer Immobilie ein Goldenes Visum zu beantragen. Diese Maßnahme ist ein klarer Schritt der VAE, um die Attraktivität des Landes als begehrte Destination für Expats und Unternehmer zu stärken.
"Die jüngste Gesetzesänderung bezüglich der Golden Visa zeigt das Engagement der VAE, ihre Position als führendes Wirtschafts- und Finanzzentrum im Mittleren Osten zu festigen und gleichzeitig ein ebenso offenes wie dynamisches Umfeld für internationale Investoren zu schaffen“, kommentierte Christian Atzert, Gründer und Geschäftsführer des deutschsprachigen Immobilienportals property-dubai.com.
Die VAE und insbesondere Dubai haben sich in den vergangenen 20 Jahren bereits als dynamischer Wirtschaftsstandort etabliert, der mit einem einzigartigen Mix aus geringen Steuer- und Regulierungslasten bei gleichzeitig hoher politischer Stabilität und Prosperität punktet.
Die Experten von property-dubai.com sehen die deutlich gelockerten Visabestimmungen der VAE als einen weiteren wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Emirate zu stärken und ihre Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort für Fachkräfte aus aller Welt zu erhöhen.