(openPR) Anfang Juni fand die re:publica Berlin, das Festival für die digitale Gesellschaft in der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg statt und stand unter dem Motto „CASH“.
Wie es der Name erwarten lässt, befasste sich die diesjährige Konferenz mit dem Thema Geld, da dieses bei der Umsetzung jeglichen Projekts eine große Rolle spielt.
Digitalexperte Richard Seidl war als Zukunftsoptimist in Berlin mit dabei. Er selbst sieht die Lösung zahlreicher aktueller Probleme im Einsatz von digitalen Werkzeugen, die mit Komponenten der Künstlichen Intelligenz arbeiten. Auf der re:publica 2023 folgten die Vortragenden dem Strom des Gelds. Sie gingen den Möglichkeiten und Wirkweisen auf die Spur, wie der Einsatz von Kapital die Welt lenken und verbessern kann. Zu Gast auf der Konferenz waren mit Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Vizekanzler Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Volker Wissing (FDP) auch zwei hochrangige Vertreter der Bundesregierung. Auch für sie stellt das Thema Finanzen ein essenzielles Thema dar. Nicht unerwartet mussten sie sich auch der Kritik der Experten vor Ort stellen. So sei die Digitalisierungsstrategie der Ampelkoalition noch zu unscharf, zu langsam und zu wenig strategisch durchdacht. Vor allem der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Feldern der Industrie, des Gesundheitswesens und im Bildungssektor müssen vorangetrieben werden. Richard Seidl begrüßte jedoch das Interesse der Politiker. „Nur wenn wir aktiv miteinander ins Gespräch gehen, können wir etwas Positives für die Zukunft bewirken.“, so Seidl.