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Mehr Unfälle, mehr Verletzte, mehr Tote – Straßenverkehr bleibt gefährlich

24.02.202313:24 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Mehr Unfälle, mehr Verletzte, mehr Tote – Straßenverkehr bleibt gefährlich

(openPR) Die heute veröffentlichte aktuelle Unfallbilanz 2022 weist 9% mehr Verkehrstote, 11% mehr Verletzte und 4% mehr erfasste Unfälle als im Vorjahr aus. Diese Zahlen liegen noch etwas unter dem vor-Corona-Zahlen, dennoch zeigen sie einen Trend in die falsche Richtung.

2,4 Millionen Unfälle wurden im Jahr 2022 registriert, mit insgesamt 2.782 Verkehrstoten. „Etwa alle 3 Stunden stirbt in Deutschland ein Mensch im Straßenverkehr. Diese Zahlen bleiben nach wie vor erschreckend“, erklärt Arno Wolter von der Initiative für sichere Straßen. Die von ihm mitgegründete Initiative engagiert sich mit dem Portal www.gefahrenstellen.de seit vielen Jahren für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen. 

„Auch wenn die aktuellen Unfallzahlen noch nicht ganz wieder das Niveau von vor Corona erreicht haben, müssen weiterhin große Anstrengungen unternommen werden, um die Zahl der Unfälle wieder nachhaltig zu reduzieren“, fordert Wolter. Es gelte nach wie vor an der „Vision Zero“ festzuhalten, nach der es keine Getöteten oder Schwerverletzten im Straßenverkehr mehr geben soll.

Digitale Gefahrenkarte hilft bei Verkehrssicherheit

Über das Gefahrenstellen-Portal können Verkehrsteilnehmer gefährliche Bereiche selbst eintragen, diese werden mit polizeilichen Unfalldaten sowie weiteren Daten zusammengebracht und ausgewertet, so dass eine digitale Gefahrenkarte für ganz Deutschland entstanden ist. Über die Seite lassen sich auch sichere Schulwege berechnen. Für Kommunen, Behörden, Stadtplaner oder sonstige Beteiligte besteht die Möglichkeit, detailliertere Feindaten einzusehen, um Gefahrenpotentiale in den jeweiligen Bereichen zu entschärfen, bevor Unfälle passieren.

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