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Not hinter verschlossenen Türen groß - mehr Senioren-Assistenten gebraucht

27.07.202208:08 UhrMode, Trends, Lifestyle
Bild: Not hinter verschlossenen Türen groß - mehr Senioren-Assistenten gebraucht
Senior-Assistentin Sonja Luntz mit
Senior-Assistentin Sonja Luntz mit "ihrem" Senior Rüdiger Kretschmer (© Privat)

(openPR) Das größte Heim für Senioren ist die eigene Wohnung. Senioren-Assistenten schließen die Lücke zwischen Pflege und Hauswirtschaft. Sie sorgen mit ihren vielfältigen Aufgaben dafür, dass ältere Menschen möglichst lange in der gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können. Sonja Lutz arbeitet in der Nähe von Nürnberg – ihr Berufsbild ist in Bayern jedoch immer noch nicht anerkannt, während Angela Manzetti in Schleswig-Holstein nach ihrer Ausbildung jetzt voll durchstarten kann. „Das deutsche System geht zu Lasten älterer Menschen, die Alltagsunterstützung brauchen und sie nicht bekommen dürfen“, sagt Carolin Favretto, Vorsitzende der Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten in Deutschland (BdSAD). 

Senioren-Assistent? Was ist das denn? Diese Frage wird Männern und Frauen in Deutschland gestellt, die ihren Job in den Dienst älterer Menschen stellen. Noch immer ist dieses Berufsbild vielen unbekannt, die Ausbildung zur zertifizierten Senioren-Assistenz kein Begriff. „Ich bin eine professionell ausgebildete Alltagsbegleiterin und entlaste mit meiner Arbeit pflegende Angehörige“, formuliert es Sonja Luntz. 

Die gelernte Anwaltsgehilfin und Managementassistentin wollte sinnstiftend arbeiten – und stieß vor zwei Jahren zufällig auf die Ausbildungsmöglichkeit zur zertifizierten Senioren-Assistentin nach dem Plöner Modell im Institut der Ute Büchmann KG. Die 45-Jährige ist eine klassische Quereinsteigerin mit einem engen „Draht“ zu Senioren durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit schon seit Schulzeiten. Jetzt erledigt sie deren Einkäufe, hilft bei Korrespondenzen, begleitet zu Arztbesuchen, macht kleine Ausflüge, erfreut ihre Klienten mit Besuchen in der Eisdiele oder im Caféhaus. Sonja Luntz organisiert den oftmals beschwerlichen Alltag ihrer Senioren und hilft vor allem bei der Suche nach einer Putzhilfe oder einem Handwerker, wenn er gebraucht wird. Mit ihrer Qigong-

Ausbildung bringt sie zudem Bewegung in das Leben ihrer Klienten. Wer das macht, braucht Empathie, die Fähigkeit des Zuhörens, Organisationstalent, Geduld, Kompetenz und gute Laune, von der die quirlige Bayerin viel versprüht. Ihre Motivation? „Ich möchte etwas tun, das andere Menschen glücklich macht. Ich gebe meinen Senioren das Gefühl, dass sie nicht allein sind.“

Vielen Vorurteilen in der Gesellschaft ausgesetzt 

Vor zwei Jahren war sie mit dem Start in die Selbstständigkeit in der Region um Nürnberg die einzige Senioren-Assistentin und vielen Vorurteilen ausgesetzt, dass sie für ihre Dienstleistung Geld verdient. So etwas müsse „man“ doch ehrenamtlich machen. Doch den umsorgenden Familienverbund wie in früheren Zeiten gibt es auch in Franken nicht mehr, oft sind die Kinder weggezogen, Vater und Mutter bleiben allein in den eigenen vier Wänden zurück. Sonja Luntz: „Wir sind hier in der Region immer noch zu wenige. In Franken ist das Berufsbild kaum bekannt und Senioren mit Hilfebedarf fragen oftmals nicht, weil sie unsere Arbeit unter Pflege verbuchen.“

In Bayern ist das Berufsbild als selbstständiger Dienstleister nicht anerkannt

Vorurteile aufzubrechen und fehlende Informationen zu geben ist die eine Aufgabe, die andere die politische Ankerkennung dieses Berufsbildes. „Wir haben in Deutschland 16 unterschiedliche Alltagsverordnungen. In Bayern werden zertifizierte Senioren-Assistenten nur anerkannt, wenn sie eine Kooperation mit mindestens zwei Senioren-Assistenten eingehen“, kritisiert BdSAD-Vorsitzende Carolin Favretto. Dabei brauchen wir gerade in Süddeutschland mehr qualifizierte Alltagsbegleiterinnen, da der Bedarf sehr hoch ist. Favretto: „Es gibt hinter verschlossenen Türen so viel Not und Einsamkeit.“

Die Folge des Bürokratie-Wahnwitzes: Senioren-Assistenten wie Sonja Luntz in Bayern dürfen ihre Dienstleistung bei den Krankenkassen zwar über den Topf der Verhinderungspflege abrechnen – die Inanspruchnahme des Entlastungsbetrages bleibt ihnen jedoch verwehrt. Diese 125 Euro monatlich aus der Pflegekasse stehen Pflegebedürftigen in häuslicher Pflege zu. „Ich weiß, dass viele pflegende Angehörige und betroffene Senioren keine Kenntnis davon haben, dass dieser Entlastungsbetrag für Unterstützung im Alltag durch uns Senioren-Assistenten genutzt werden darf. Ich würde gern helfen, darf es aber nicht“, bekennt Sonja Luntz. 

Wenn aus den betreuten Senioren neue Freunde fürs Leben werden

Dieses ungerechte System empfindet sie als bedrückend, würde dennoch nie ihren Job aufgeben. „Ich möchte meine eigene Chefin sein. Ich arbeite mit meiner Zeit und meinem Herzen.“ Nicht selten werden ihre Kunden zu Freunden, weil die „Chemie“ stimmt und ihre herzliche, erfrischende Art die Senioren begeistert. So einer ist Rüdiger Kretschmer aus Nürnberg. Der einst erfolgreiche Architekt ist 86 Jahre alt und lebt allein. Er braucht Sonja Luntz, weil sie für ihn Gesellschafterin, Einkaufsbegleiterin und Trostspenderin in einer Person ist. Gerade dann, wenn sein Körper nicht so will wie sein hellwacher Geist. „Ich bin sein Sonnenschein“, sagt Sonja Luntz und freut sich über diese besondere Verbundenheit mit „ihrem“ Senior.

Angela Manzetti wagt als Quereinsteigerin den Sprung in die Selbstständigkeit

Im hohen Norden Deutschlands ist die staatliche Anerkennung von zertifizierten Alltagsbegleitern kein Problem. In Schleswig-Holstein dürfen sie als selbstständige Dienstleister arbeiten. Angela Manzetti absolviert derzeit in der Ute Büchmann KG ihre Ausbildung. Sie wagt den Sprung in die Selbstständigkeit nach vielen Jahren Bürotätigkeit, die sie heute als sinnfrei und frustrierend bezeichnet. Das hat die 47-Jährige krank gemacht. Ihr Erschöpfungssyndrom hat die alleinerziehende Mutter gut auskurieren können — jetzt geht es mit voller Kraft in ihre neue Berufung. 

Die Arbeit mit Senioren liegt Angela Manzetti.  Sie arbeitet seit einigen Jahren als 450-Stunden-Kraft in der Bewegungstherapie eines Altenheimes in der Kleinstadt Ahrensburg bei Hamburg. Sie erlebt dort einmal wöchentlich, wie die Frauen und Männer aufblühen und lachen, wenn Angela Manzetti mit ihnen alte Schlager singt, sie zum Wippen auf dem Stuhl bringt und mit einfachen körperlichen Übungen den Körper in Schwung bringt. „Es ist so einfach, Menschen Wärme zu geben und sie aus ihrer Einsamkeit zu holen. Als Senioren-Assistentin habe ich einen abwechslungsreichen Job“, erklärt sie ihre Motivation. Im Herbst wird die große Frau mit der dunklen Stimme ihre Ausbildung beenden. Es gibt für sie viel zu tun, da ist sie sich sicher. 

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