(openPR) Erfurt, 25. Januar 2021 – Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Rolf Rombach, Gründer und Inhaber von Rombach Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, Erfurt, hat eine Investorenlösung für Teile der BEK Autogruppe GmbH aus Gera erzielt. Der Insolvenzverwalter veräußerte die Standorte Gera, Triptis und Oettersdorf mit Wirkung zum 1. Februar 2021 an die Autohaus Fischer GmbH aus Jena. Die weiteren Standorte in Bad Lobenstein, Schleiz und Pössneck werden bis auf Weiteres durch den Insolvenzverwalter fortgeführt; für diese Standorte laufen Gespräche mit weiteren Interessenten. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sichern Rombach und sein Team durch den Verkauf rund 120 Arbeitsplätze.
„Ich bin froh, dass es gelungen ist, durch die jetzt gefundene Lösung Arbeitsplätze in Thüringen zu erhalten“, kommentiert Rolf Rombach. Der Verkaufsprozess habe unter zeitlichem Druck gestanden und sei nicht zuletzt mit Blick auf die aktuelle Corona-Lage ein Erfolg. „Alle Beteiligten, darunter auch die Hersteller der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda, haben den Verkaufsprozess konstruktiv begleitet und professionell gestaltet“, so André Rombach weiter.
Rolf und Holger Fischer, geschäftsführende Gesellschafter der Autohaus Fischer GmbH, sagen zum Kauf der drei Standorte: „Wir wollen mit diesem Neustart an den drei Standorten als Autohaus Fischer – gemeinsam mit den Mitarbeitern der übernommenen Betriebe – einen guten Service für Kunden mit Produkten des Volkswagen-Konzerns bieten. Unser Engagement sehen wir als langfristige Investition, um unseren Kunden in Gera, Triptis und Oettersdorf als solider und verlässlicher Partner zur Verfügung stehen zu können.“
Das Amtsgericht Gera ordnete am 10. November 2020 das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der BEK Autogruppe GmbH. Am 1. Januar 2021 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Rolf Rombach zum Insolvenzverwalter bestellt.