(openPR) Existiert sie – die „Bildung im Schatten?“ Nahe und gleichsam fernab des Schulgeschehens verbirgt sie sich in Nachhilfeinstituten und digitalen Lernplattformen. Hier konnte nur eine hermeneutisch-wissenssoziologische Untersuchung Klarheit bringen. Capitaine Joseph Leroux und Lieutenante Catherine Rozier übernahmen den Fall und urplötzlich legte sich ein dunkler „Schatten über den Ètang de Thau“. Ein Duftreigen von frischen Austern und spätsommerlichen Blüten durchzog die engen Straßen zum abseits gelegenen Fischereihafen von Méze. „Die Götter der Dämmerung“ erhoben sich majestätisch und in alter Tradition ihrer Vorfahren führte sie ihre Mission in das Reich der Maya. Da soziales Handeln stets über einen vielschichtigen und prägenden Vergangenheitsbezug verfügt, befanden sie sich zur „Ethnographie der Situation“ in „Erkundungen sinnhaft eingrenzbarer Feldgegebenheiten“ begriffen. Es galt Kriege nicht nur verkürzt als Waffengänge zu betrachten, sodass sich die „Pariser Commune“ dazu gesellte und das kulturelle Theater vorkriegerischen Vorspiels in den Fokus trat. Die Zeit der Ernte nahte und „Amanda von Waisland“, die schöne, stolze und kämpferische Herrscherin war genau der Preis, den es mehr als alles andere zu besitzen galt. Und so war der Kampf um „Lakata“ auch ein Kampf darum, was Leben im letzten lebenswert macht – wahre Liebe, über den Tod hinaus. Doch die Sehnsucht nach dem Fantastischen, dem Imaginären und Magischen als Gegenwelt zur Normwirklichkeit erschien deutlich älter, wie die „Antikenrezeption in der Fantasy“ uns erfahren ließ. Doch was bedeutete dies mit Blick auf die Fantasy als Sehnsuchtsort für das Verhältnis gegenwärtiger Alltagskultur und Antike? Inwiefern konnten antike Sehnsuchts-Motive und -Figuren unsere heutigen Sehnsüchte nach dem Übernatürlichen stillen? Insbesondere wenn derartige Sehnsüchte sich immer auch als Spiegel von Gesellschaft verstehen ließen. Hier half ein Blick in die „Romantik. Einführung“: Gebaut auf krisenvollen Zeiten und entwickelt in Folge waghalsiger politischer wie gesellschaftlicher Umbrüche drängte inspirierende Schöpferkraft und Kreativität ans Licht. Wo Schatten ist, ist auch Licht. Der Kreis schließt sich und ein neuer beginnt. 2021 – der Oldib Verlag ist bereit!