(openPR) Dubai / Frankfurt am Main, 18. Dezember 2006. "Ich glaube, dieses System wird bald internationale Anerkennung finden" beurteilte DQS-Geschäftsführer Stefan Heinloth die Zukunft des 'Dubai Quality Mark' (DQM) bei der Präsentation des DQM am Dienstag vergangener Woche in Dubai.
Der neu entwickelte Qualitätsrahmen für Unternehmen, die in der Dubai Industrial City (DIC) produzieren wollen, "fördert einen auf Risikoanalysen basierenden Ansatz zur Entwicklung und Einführung eines Integrierten Managementsystems, das auch die derzeit geltenden Industriestandards reflektiert", heißt es in der Bestätigung, die die DQS nach einer eingehenden Analyse des DQM ausstellen konnte. Die Spezialisten des deutschen Managementzertifizierers waren beauftragt worden, die ehrgeizige Qualitätsinitiative der Dubai Industrial City eingehend unter die Lupe zu nehmen und zu validieren.
Der DQM beinhaltet die Anforderungen der weltweit gültigen Standards ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt), OHSAS 18001 (Arbeitsschutz), ISO/TS 16949 (Automotive) und ISO 22000 (Lebensmittelsicherheit) und wird - je nach Reifegrad des Managementsystems des Unternehmens - in drei Stufen vergeben. "Nach 60 Monaten", so Manoj Nair, Projektleiter des DQM, "kann der 3-Sterne-Status erreicht sein".
Dass für die großen Projekte der DIC nur höchste Qualität in Frage kommt, daran lässt Khalid Al Malik, Senior Vice President der DIC-Muttergesellschaft Tatweer, keinen Zweifel: "Damit unsere Anstrengungen Früchte tragen ist es erforderlich, ein Weltklasseniveau für alle Aspekte der Qualität, Gesundheit, Sicherheit und Umwelt festzulegen, das den bei uns angesiedelten Unternehmen auch einen globalen Wettbewerbsvorteil bringt".
DIC investiert auf einem 52 Quadratkilometer großen Areal mehrere Milliarden Dollar. Mit anspruchsvollen Bauprojekten, wie beispielsweise den beiden spektakulären künstlichen Inseln namens The Palm Jumeirah und Jebel Ali, verfolgt DIC unter anderem das Ziel einer Tourismushochburg.
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind Deutschlands wichtigster arabischer Wirtschaftspartner und gelten zudem auch als Eingangstor zu den Nachbarmärkten Indien, Asien und Afrika. Der auf Ölförderung gegründete Reichtum wird schon seit vielen Jahren in die Industrialisierung der VAE investiert. Dabei präsentiert sich das Emirat Dubai, das nur noch etwa zehn Prozent seiner Einnahmen aus dem Erdölverkauf bezieht, heute als Geschäfts- und Medienzentrum.
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